Gestern startete die Sanierung der Pappelallee/Stahlheimer Straße. Bis 2017 sollen ein durchgehender Radweg, Parkbuchten und barrierefreie Gehwege entstehen. Auch Bäume werden gepflanzt.
Auf der östlichen Seite, im Abschnitt zwischen Raumer und Stargarder Straße, hat am gestrigen Montag der Umbau der Pappelallee/Stahlheimer Straße begonnen. Noch in diesem Jahr soll der zweite Bauabschnitt zwischen Danziger und Raumer Straße folgen.
Bis 2017 will der Bezirk die komplette Straße zwischen Schönhauser Allee und Wisbyer Straße umgestalten. Dabei soll sie nicht nur einen durchgängigen Radweg erhalten, sondern durch Sanierung der Gehwege und Querungsmöglichkeiten auch barrierefrei werden. Für die parkenden Autos werden, wie zum Beispiel in der Kastanienallee, Buchten angelegt. Zwei Tramhaltestellen werden umgebaut, die Straßenbeleuchtung wird erneuert, und zum Schluss werden auch wieder neue Bäume gepflanzt, nachdem ein Teil des alten Baumbestands aufgrund von Altersschwäche weichen musste.
Die Tram fährt durch
Wer mit dem Auto unterwegs ist, wird die jeweiligen Bauabschnitte umfahren müssen. Lediglich Anwohner dürfen durch. Die Tram wird währenddessen weiter fahren. Die BVG hätte sich das gerne gespart. Der Bezirk hat sich mit dem Wunsch, diese gerade erst zeitlich ausgebaute Strecke nicht gleich wieder zu kappen, jedoch durchgesetzt. Dieser Streit hatte die Arbeiten verzögert, die eigentlich schon vor einem Jahr beginnen sollten.
Rund 5,6 Millionen Euro werden die Baumaßnahmen kosten. Das Geld stammt zum einen aus Ausgleichsbeträgen, die Immobilienbesitzer in den Sanierungsgebieten zahlen müssen, zum anderen aus dem Programm Städtebaulicher Denkmalschutz, das von Bund und Ländern getragen wird.
Die Planungen erfolgten in regelmäßiger Abstimmung mit den Anwohnern und Gewerbetreibenden der Straße. Über den weiteren Verlauf der Bauarbeiten informiert das Bezirksamt auf seiner Internetseite.
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