Die Musikbrauerei kämpft mit ihren Nachbarn, Stadtrat Kühne hat Angst vor fliegenden Pfandflaschen, und eine App führt durch die jüdische Geschichte des Kollwitzkiezes.
Das jüdische Leben rund um den Kollwitzkiez, das die Nazis so brutal beendeten, bringt nun eine App aufs Ohr.
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Noch bis zum 5. August läuft in Berlin die Makkabiade als größte jüdische Sportveranstaltung Europas. Begleitend gibt es vor dem Hauptbahnhof die Ausstellung „Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach“. Eine der dort Portraitierten ist Lilli Henoch, nach der eine Straße im Ernst-Thälmann-Park benannt ist. Die erfolgreiche Leichtathletin wurde 1942 nach Riga deportiert und dort ermordet. Der Tagesspiegel erinnert an sie.
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Eigentlich sollten die Musikbrauerei an der Greifswalder Straße längst Konzerte laufen. Doch ein jahrelanger Behörden-Marathon verzögert die Pläne des Besitzers. Dass derweil in der direkten Nachbarschaft immer mehr Wohnhäuser gebaut werden, hilft nicht.
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Pfandflaschen neben den Mülleimer: Das machen viele Berliner, um Pfandsammlern das Leben zu erleichtern. Neuartige Flaschenhalter in grün hängen nun an einigen Mülleimern der Stadt. Unser Stadtrat Torsten Kühne ist davon nur mäßig begeistert: Schließlich sind Flaschen auch Wurfgeschosse.
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Vietnamesen in Prenzlauer Berg: Mit ihnen beschäftigt sich die Autorin Karin Kalisa. In ihrem Debütroman geht es um einen fiktiven Laden, den viele wiedererkennen, schreibt die Morgenpost. „Ohne Vietnamesen würde die Nahversorgung zusammenbrechen.“
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Filme aus einem untergegangenen Land: Unter diesem Titel berichten die Kollegen der Berliner Zeitung über das „Kaffe Kino“. Die Besitzer zeigen jede Woche einen Defa-Film. Die 40 Plätze sind heiß begehrt.
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