Die Sache mit dem Budgetdefizit ist zu komplex für einen Vorspann. Wichtig ist: 4,5 Millionen Euro fehlen Pankow im Haushalt, weil im Sozialamt zu wenig Personal saß. Nun wird das besser.
Zürn-Kasztantowicz
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Damit das Krankenhaus Prenzlauer Berg, wie seit 2008 geplant, abgewickelt werden kann, bedarf es eines Neubaus. Berliner wissen, was das bedeutet: Es verzögert sich. Neuer Termin ist „ab 2016“.
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Einsparen und Schließen war gestern, ab sofort soll das Verhältnis zwischen Bezirk und seinen sozialen Einrichtungen konstruktiv sein. Wo es Handlungsbedarf gibt, das zeigt nun ein Gutachten.
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Um der Platznot in den Schulen des Bezirks zu begegnen, werden demnächst „Mobile Unterrichtsräume“ auf den Höfen aufgestellt. Keine Container, wie der Bezirk betont.
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Von Projekten, die das Sozialamt des Bezirks fördert, profitieren in den meisten Fällen Senioren. Die Sozialstadträtin will dafür mehr Unterstützung von Land und Bund.
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Das Flüchtlingsheim in Prenzlauer Berg bleibt bis Ende des Jahres geöffnet. Pankows Politiker wünschen sich einen Erhalt darüber hinaus – auch, weil das Umfeld so positiv reagiert. Doch das Land hat andere Pläne.
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Die Schwimmhalle in der Thomas-Mann-Straße wird saniert. Das Land investiert 4,4 Millionen Euro in das marode Gebäude. 2015 sollen hier wieder Schulkinder schwimmen.
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Zwei Mal sollen in den vergangenen Wochen Unbekannte Mädchen auf der Schultoilette der Grundschule am Falkplatz belästigt haben. Die Polizei ermittelt, die Schule arbeitet am Sicherheitskonzept.
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Der Seniorentreff und das angeschlossene Gründerzeitmuseum machen mobil gegen die geplante Schließung. Im März soll es ein Straßenfest geben.
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Pankow braucht dringend mehr Schulplätze. Doch Abstimmungen zwischen Bezirk und Senat dauern. Aktuellstes Beispiel ist der Planungsstopp an der Tesla-Schule.