Kein Personal, keine Software, kein Plan, so startete Berlin in das Verbot von Ferienwohnungen. Das demnächst vor Gericht wieder kassiert werden könnte.
Wohnen
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Bis zu 530 Wohnungen sollen nördlich des Gleimtunnels entstehen, 150 davon durch Baugruppen und Wohnungsbaugesellschaften. Mehr verrät der Projektentwickler nicht. Klar ist: Die Howoge ist raus.
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Ab dem 1. Mai sollen Wohnungen nicht mehr als Ferienwohnungen genutzt werden dürfen. Nun streiten Bezirk und Senat, wie viel Personal man für die Kontrollen braucht. Das könnte den Erfolg des Gesetzes gefährden.
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Noch liegt ein Teil des ehemaligen Grenzgebiets an der Bornholmer Straße brach. Nun sollen auf dem Grundstück Ecke Malmöer Straße 160 Wohnungen entstehen.
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Das Abgeordnetenhaus will heute das Zweckentfremdungsverbot beschließen. Wohnraum soll damit nicht mehr als Ferienwohnung genutzt werden dürfen. Dem Bezirk geht das nicht weit genug.
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Die Gewobag kauft und baut Wohnungen, auch in Prenzlauer Berg. Nur wo genau, das wurde bei der Pressekonferenz nicht ganz klar. Sicher hingegen: Ein Neubau am Thälmann-Park wird geprüft.
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Nirgendwo in Berlin entstanden 2012 so viele neue Wohnungen wie in Pankow. Mieten kann man viele von ihnen jedoch nicht.
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Die markante Brache an der Schönhauser Allee/Ecke Cantianstraße wird zugebaut: Knapp 50 Eigentumswohnungen sowie Gewerbe sollen entstehen, Baubeginn jetzt.
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Finanziell Schwache haben kaum Chancen, in Prenzlauer Berg eine Wohnung zu finden. Der Bezirk will nun Wohnungsunternehmen zu einer Sozialquote drängen – profitieren sollen auch Asylbewerber und Jugendamts-Klienten.
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Der grüne Stadtentwicklungs-Stadtrat berät mit seiner Partei, wie Wohnen und Gewerbe im Bezirk entwickelt werden sollen. Potential gibt es in Prenzlauer Berg. Die Gewerbeverdängung macht ratlos.