Der Bezirk Pankow fordert seit Jahren, dass der Senat den ehemaligen Klinikstandort Prenzlauer Berg kauft. Jetzt ist klar: Das Drängen hat sich gelohnt.
Vivantes
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Prenzlauer Berg bekommt eine neue Unterkunft für Geflüchtete: Auf dem Gelände der Fröbelstraße 15, wo das Vivantes-Klinikum gerade seine letzten Monate verlebt, sollen modulare Wohnbauten entstehen.
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In Teilen des Vivantes-Klinikums in Prenzlauer Berg könnten Flüchtlinge untergebracht werden. Wenn die Senatsverwaltung sich drum kümmern würde. Der Vorgang ist exemplarisch für das Berliner Verwaltungselend in der Flüchtlingskrise.
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Heute wird am Vivantes-Klinikum am Friedrichshain der Grundstein für einen Neubau gelegt. Ab 2016 sollen dort auch die Betten aus dem Standort Prenzlauer Berg einziehen, der aufgegeben wird.
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Diese Woche ist nicht nur was mit Wahl, sondern auch was mit Kunst und Apokalypse, was mit Trabi- und auch sonst autofreien Straßen, was mit einem Universum aus Eis und was mit kranken Teddys.
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Damit das Krankenhaus Prenzlauer Berg, wie seit 2008 geplant, abgewickelt werden kann, bedarf es eines Neubaus. Berliner wissen, was das bedeutet: Es verzögert sich. Neuer Termin ist „ab 2016“.
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Das Areal um den Ernst-Thälmann-Park ist die letzte große Fläche, die in Prenzlauer Berg gestaltet werden kann. Wohnraum soll hier entstehen – doch für wen? Noch haben Bezirk und Land die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen.
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Erst sollte das Krankenhaus Prenzlauer Berg schnell abgewickelt werden, dann passiert vier Jahre lang nichts. Zu den Gründen schweigen Senat und Vivantes verdächtig einstimmig.
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Seit vier Jahren steht fest, dass Vivantes das Krankenhaus Prenzlauer Berg schließen will. Doch die Abwicklung hat sich verzögert, neuer Termin ist 2015. Gründe für die Planungspause bleiben ungenannt.
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Einmal in der Woche treffen sich die Patienten der geriatrischen Station des Klinikums am Friedrichshain zum Erzähl-Salon. Selbst zur Weihnachtszeit ist jede ihrer Geschichten auch eine vom Krieg.