SOMMERPAUSENSONDERSENDUNG: So manch Berliner Autofahrer hat gerade das Gefühl, man wolle ihm an den Kragen. Warum dieses Gefühl stimmt und was 9 Quadratmeter mehr oder weniger ausmachen, haben wir im April für Euch aufgeschrieben.
Verkehr
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Nochmal eine Woche länger, dann aber echt: Ab spätestens nächsten Mittwoch wird die Bösebrücke wieder in beide Richtungen offen sein.
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In der Thulestraße soll ein riesiger Wohnkomplex hochgezogen werden. Anwohner sind entsetzt, ein Bezirksverordneter fragt beim Bezirksamt nach. Die Antwort: weitgehendes Schulterzucken.
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UPDATE: Auf der Cantianstraße bleibt es eng. Das haben unserer Bezirkspolitiker nach vier Monaten Beratung beschlossen. Einzige Lösung für das Platzproblem wäre demnach der Verlust von Parkplätzen.
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Die Gudvanger Straße darf einmal im Monat für Autos gesperrt werden damit Kinder dort spielen können. Darauf einigten sich Kläger und Bezirk vor dem Verwaltungsgericht.
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Robust aber unpraktisch, dreckig und hässlich – die Fußgängerunterführung am Bahnhof Greifswalder Straße ist unbeliebt. Der Senat plant deswegen jetzt einen neuen Fußgängerweg vom S-Bahnhof zur Tramhaltestelle.
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In dieser Woche haben wir mit den Kindern der Bornholmer Straße protestiert und Schafe auf dem Dach der Schönhauser Allee Arcaden gestreichelt und mit Vorstellungskraft Autos aus Prenzlauer Berg verbannt.
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Stadt ohne Privatautos – der Wiener Verkehrsprofessor Hermann Knoflacher hat radikale Ideen. Was das für Prenzlauer Berg bedeuten würde, hat er uns im Interview erzählt.
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Inmitten von Kitas und Spielplätzen wurde an der Schivelbeiner Straße berlinweit der dritthöchste Wert von Stickoxid gemessen. Besonders für Kinder sind die Diesel-Abgase ein Gesundheitsrisiko.
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In unserem Wochenrückblick geht es um verdrängte Autos, eingerissene Mauern, illegales Schaukeln, überforderte Jugendämter, Gedichte auf Berlinerisch, Seifenblasen und Haferbrei.