Einer der ersten Bioläden im Kiez hört Ende des Monats auf. Zwei Prenzlauer Berger Milieuschutzgebiete wachsen und die Eberswalder Straße entwickelt sich zum Sorgenkind. Alles, was in dieser Woche wichtig war, steht in unserem Newsletter.
Verdrängung
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Der Bezirk erweitert die soziale Erhaltungsgebiete Bötzowstraße und Humannplatz und beschließt drei neue in Pankow. Kritiker bezweifeln die Wirkung von Milieuschutz.
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Nach dem ersten Schock über den Verkauf der Willner-Brauerei und der Kündigung der dort ansässigen Künstler zeigt sich der neue Eigentümer gesprächsbereiter als erwartet.
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UPDATE: Wohnen für unter sechs Euro kalt? In der Sredzkistraße ist ein genossenschaftliches Gemeinschaftswohnprojekt entstanden.
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Weil umfangreich saniert wird, wurde den Mietern der Immanuelkirchstraße 35 gekündigt. Um die Räumungsklage gegen einen von ihnen ging es am Mittwoch am Amtsgericht Mitte. Eigentümer und Mieter sollen jetzt nochmals über eine Einigung beraten.
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Um Mieter besser schützen zu können, hat unser Lieblings-Bezirksgremium jüngst mutige Vorschläge gemacht. Die tatsächliche Umsetzung ist trotzdem fraglich.
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Die Danziger Straße 55 galt als Hoffnungsträger: Die Deutsche Wohnen wollte das Haus kaufen, der Bezirk sein Vorkaufsrecht in Anspruch nehmen – zum ersten Mal. Am Ende fehlte: das Geld.
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In der Stargarder Straße 28 will der neue Eigentümer sanieren. Die Mieten sollen um bis zu 150 Prozent steigen. Die meisten Bewohner können das nicht bezahlen, viele sind Rentner.
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Verdrängung trotz Milieuschutz – in Prenzlauer Berg läuft in Sachen Wohnraum einiges schief. In unserer Serie zeigen wir warum.
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Warum ist das Manolo zu? Wo ist das Impala? Und was will Coffee Fellows hier? David gegen Goliath an der Eberswalder Straße.