Noch sechs Tage Zeit haben die Mieter*innen in der Kastanienallee 12, um ihr Haus vor der Teilungsversteigerung zu retten. Jetzt wenden sie sich mit einem offenen Brief an Franziska Giffey.
Verdrängung
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Erst verschwand der öffentliche Park, jetzt sind auch die anliegenden Häuser bedroht: Erneut müssen Anwohner*innen des legendären Hirschhof zwischen Kastanienallee und Oderberger Straße zittern.
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Gibt es bald „Schenkschränke“ im Bezirk Pankow und ein soziales Erhaltungsgebiet im „Bereich Danziger Straße Ost“? In dieser Woche diskutierten die Bezirksverordneten einiges. Für Paul Schlüter aka. DJ Paul Paillette ist das mittlerweile Alltag. Das und mehr lest ihr in den Nachrichten der Woche.
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Acht soziale Erhaltungsgebiete gibt es bereits in Prenzlauer Berg. Jetzt sollen auch im Bereich „Danziger Straße Ost“ Fakten gegen Verdrängung geschaffen werden.
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Weil das Haus in der Choriner Straße 12 verkauft wurde, sind die langjährigen Gewerbemieter*innen von der Schließung bedroht. Die Bewohner*innen wollen das nicht zulassen – und rufen zur Soli-Aktion auf.
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Braucht Prenzlauer Berg noch einen Roman über Verdrängung? Ja, meint Eva Ladipo – und legt mit „Räuber“ eine ebenso humorvolle wie brandaktuelle Geschichte vor.
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Gibt es eine sozialverträgliche Lösung, wenn ein Haus teuer verkauft wird? Die Mieter der Stargarder Straße 65 wollen eine Genossenschaft gründen, um den Preis selbst stemmen zu können.
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In der Husemannstraße 12 haben ein Seniorenzentrum, eine Kita und viele Mieter Angst vor Verdrängung. Der Fall zeigt, wie begrenzt der Handlungsspielraum des Bezirks ist.
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Ist in Prenzlauer Berg kein Platz mehr für Hunde? Herrchen und Frauchen im Kiez finden, sie und ihre Freunde mit der kalten Schnauze werden diskriminiert.
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500 Euro warm für eine 140-Quadratmeter-Wohnung: So etwas gibt es offenbar selbst in Prenzlauer Berg. Ein Einblick in die wundersame Welt der hiesigen Mietpreise.