Das Areal um den Ernst-Thälmann-Park ist die letzte große Fläche, die in Prenzlauer Berg gestaltet werden kann. Wohnraum soll hier entstehen – doch für wen? Noch haben Bezirk und Land die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen.
Theater unterm Dach
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Der Bezirks-Etat ist verabschiedet. In den kommenden Wochen wird nun weiter intensiv nach Lösungen für Kulturareal und Verwaltungsgebäude Fröbelstraße gesucht.
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Die Übertragung des Kulturareals Thälmann-Park an die GSE als Treuhänder läuft. Derweil fürchten die Kulturschaffenden um eine ausreichende Finanzierung aus dem Haushalt und greifen zu Tricks.
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In dieser Woche werden Video-Kungebungen veranstaltet, Bäume gepflanzt, Alternativen zur Wohnungspolitik diskutiert und die Theater feiern ihre lange Nacht.
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Der Kalte Krieg in den Köpfen kommt auf die Bühne, der Kampf gegen den Kulturabbau ins Museum, und Auswanderer kommen nur bis in die Uckermark: Die Kulturtipps der Woche.
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Diesmal mit Dichtern vom westlichen Rand Europas, wo Schriftsteller keine Steuern zahlen. Und mit einer Theaterparabel über einen Mann, der an der Wall Street nicht mehr mitmachen wollte.
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Wenn kein Geld vom Senat kommt, muss das Kulturareal aufgegeben werden, sagt die Verwaltung. Ein Verkauf des kommunalen Parkgrundstücks wird nicht mehr ausgeschlossen.
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Gegen die Kürzungspläne des Bezirks im Kulturbereich formiert sich Widerstand. Inzwischen zahlen die Künstler, um spielen zu dürfen – und starten eine Petition.
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Nach einem Einbruch ist der Spielbetrieb des Theater unterm Dach bedroht. Ob eine Versicherung für die Schäden aufkommt, ist noch unklar. Der Bezirk will das Haus jedoch nicht abschreiben.
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Wegen der ungewissen Haushaltslage gibt es in kommunalen Einrichtungen nur noch eingeschränktes Programm. Ein Übergangsstadium, das bis Weihnachten anhalten könnte.