Ostrock und Jugendclub: Ihren DDR-Stempel wurde die WABE nie los. Seit einem Jahr bemüht sich Marc Lippuner, Prenzlauer Bergs größter kommunaler Kultureinrichtung ein neues Image zu verpassen. Zeit für ein Gespräch.
Theater unterm Dach
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Die Murkelbühne verlässt nach 25 Jahren Prenzlauer Berg, zu hoch sind die hiesigen Mietpreise. Schuld sei der „Vermarktungsdruck“, sagt der Bezirksbürgermeister.
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Schlimm, was mit unseren Daten passiert. Wie schlimm? Das erforscht das Theater unterm Dach. Man will sich danach auf der Stelle selbst entfreunden. Und zur digitalen Beerdigung bitte einen AGB-Choral.
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Theatermachen in Prenzlauer Berg ist teuer. Noch gibt es im Viertel vergleichsweise viele Bühnen. Damit sie bleiben, sind im Herbst die ersten Pankower Theatertage – ein viertägiges Festival.
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Kulturareal am Thälmannpark – war da nicht was? Genau, der Bezirk möchte es übertragen. Vor eineinhalb Jahren hat er das beschlossen. Jetzt wird nachgefragt, ob sich das überhaupt lohnt.
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Stéphane Belzère malt sich täglich nackt am Fenster. Die Bilder kann man jetzt angucken. Außerdem diese Woche: RAF-Aufarbeitung im TuD, Feiern zum 9. November und Spurensuche in Weißensee.
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Diese Woche bietet Männer mit Nervenzusammenbruch und diskutierende Direktkandidaten (vermutlich nicht zeitgleich). Dazu ein singender Weinberg und ein Sommerfest vom Knaack.
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Diese Woche gucken wir über den Tellerrand, und zwar in die Auguststraße von 1979. Außerdem: Der Untertan im Theater unterm Dach, Paradies-Trilogie im Lichtblick und Blutspende im Bus.
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Abendessen mit dem NSU-Trio im Ballhaus Ost. Erinnerung an das Frauengefängnis Hoheneck im Museum Pankow. Verarbeitung der Bomben auf Dresden im Theater unterm Dach. Und in der Schaubude sind Tage der Hochschule.
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Am Teute wird an das jüdische Leben in Prenzlauer Berg erinnert, im Theater unterm Dach erlebt ein Junge seine ganz persönlichen Nineteen Haties und die Galerie exp12 zeigt unvollendete Portraits.