Soll das Thälmann-Denkmal abgerissen werden oder soll es bleiben? Nach dem Plädoyer einer Anwohnerin für den Erhalt folgt nun ein Statement der Jungen Liberalen gegen Thälmann.
Thälmann-Park
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Die Diskussion um den Erhalt des Thälmann-Denkmals geht weiter. Nach der symbolischen Sprengung durch die Julis erreichte uns der offene Brief einer Anwohnerin, die sich für den Erhalt ausspricht.
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Zehn Tische, viele Bürger und drei Stunden Zeit: Am Dienstag konnte jeder mal sagen, was er sich für das Thälmann-Areal wünscht. Etwa Parkpflege, Skater-Rampen oder „das alles so bleibt“.
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Zu viel Regen, der auf ein Fotoarchiv fällt, im Projektraum Lage egal. Peer Gynt, elektronische Musik und 70 Schüler in der Schaubude. Und Bürgerbeiteilgung in Tischgruppen am Thälmann-Areal.
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Die Gewobag sieht auf der Fläche Potenzial für neue Wohnungen. Auch energetische Sanierungen sind geplant. Diese sei absolut unnötig, monieren Bewohner.
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Wo heute der Thälmannpark steht, war einst ein Gaswerk. Bis heute zeugen davon Schadstoffe im Boden, die das Grundwasser belasten. Bis zur Christburger Straße reicht die Verseuchung mittlerweile. Nun soll auch dort das Wasser gefiltert werden.
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Eine Doku begleitet abgeschobene Roma-Familien, Kurzfilme aus aller Welt laufen im Lichtblick, eine tunesische Tänzerin zerlegt Rollenbilder, Peer Gynt versucht sich als Zwiebel und der Thälmann-Park kämpft mit Altlasten.
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Die Anwohnerinitiative Thälmannpark hatte zur Diskussion um die Zukunft des Areals geladen und eine Wabe voller Menschen war gekommen. Deren größte Sorge: Veränderung durch Neubau.
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Die Säulen der Galerie Parterre werden thematisiert, die Zukunft des Thälmann-Areals diskutiert und der Sinn der Lebens aus Frauensicht analysiert. Plus Bonustrack: Lange Nacht der Museen.
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Auf dem ehemaligen Krankenhausgelände an der Kreuzung Danziger Straße/Prenzlauer Allee sollen 230 Wohnungen entstehen. Passt das zu den Entwicklungsplänen für das Thälmann-Areal?