Am Mauerpark soll ein Neubaugebiet entstehen. Für die einen verheißt das dringend benötigte neue Wohnungen und die Garantie für einen größeren Park, für die anderen Gentrifizierung und Baufilz.
Stadtentwicklung
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Aus dem Eckhaus Schliemann-/Stargarder Straße verschwinden die Mieter. Schon im Sommer mussten Soupanova und Lederwerkstatt raus. Doch statt der angekündigten Sanierung passiert: nichts.
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Nördlich des Gleimtunnels soll ein Wohngebiet entstehen. Ist es dort in S-Bahnnähe nicht zu laut? Gibt es genug Kita-Plätze? Leben dort schutzbedürftige Fledermäuse? Das alles klärt der Bebauungsplan.
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Ein Neubauviertel mit 1500 Wohnungen soll ab 2018 an der Michelangelostraße entstehen. Bebaut werden sollen unter anderem Parkplätze, sehr zum Ärger der Anwohner.
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Wohneigentum steht in großen Teilen Prenzlauer Bergs bald auf dem Index, der Senat will es so. Doch viele Fragen sind noch offen, zum Beispiel die der Umsetzbarkeit. Und Kritiker fürchten, dass nun die Mittelschicht vertrieben wird.
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Am Mauerpark sollen Wohnungen entstehen, doch noch fehlt die Baugenehmigung. Zuständig dafür ist der Bezirk Mitte. Mehr als seinen Bürgern scheint dieser sich dem Investor verbunden zu fühlen.
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Auch in 2014 wurde in Prenzlauer Berg wieder viel gebaut, es wurde gestritten, verboten und gedacht. Was, worüber und wem? Das steht in diesem Jahresrückblick.
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2000 neue Wohnungen, neue Wege, neue Schule, schöneres Grün: an Plänen für den Thälmann-Park mangelt es nicht. Das Bezirk versucht nun, diese auch umzusetzen.
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Die tolle Projektidee ist da, aber in Prenzlauer Berg fehlt dafür der Raum? Vielleicht hilft ein Blick auf openberlin.org. Die Website will Leerstand in der Stadt transparent machen.
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Ursprünglich sollten nördlich des Mauerparks 530 Wohnungen entstehen. Mittlerweile ist von 650 die Rede. Im November werden die Pläne öffentlich ausgelegt. Engagierte erwägen einen Bürgerentscheid gegen die Bebauung.