Das alte Bahngelände ist an einen Investor verkauft, der hat große Pläne. Im Bezirk spricht man von einem neuen Stadtviertel – und zeigt sich äußerst skeptisch.
Stadtentwicklung
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Anwohner am Pfefferberg haben Angst vor dem Guggenheim. Ein bisschen wenig, um dagegen Sturm zu laufen.
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Die Tage des Flachdachbaus an der Schönhauser Allee/Ecke Schivelbeiner Straße sind gezählt: Noch in diesem Jahr soll dort ein Geschäftshaus hochgezogen werden.
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Die einst hoch gesteckten Sanierungsvorgaben wurden in Prenzlauer Berg nie erreicht. Kein Problem, finden Senat und Pankows früherer Stadtrat für Stadtentwicklung. Die Sanierung sei dennoch ein Erfolg.
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Zur Sanierung des Prenzlauer Bergs hat der Senat viel Geld bereit gestellt. Doch der Bezirk hat einen Großteil davon nicht abgerufen. Der einstige Stadtrat für Stadtentwicklung, bekennender Gegner der Gentrifizierung, soll Schuld sein.
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Eine ließ sich bislang nicht verdrängen aus Prenzlauer Berg: Die Ofenheizung. Über schöne Wärme, falsche Romantisierungen und eine Segnung der Menschheit namens Zentralheizung.
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Der Stadtentwicklungssenator ist neu, aber die Ablehnung eines Einkaufszentrums auf dem Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs in Pankow bleibt: Kurt Krieger hat erneut eine Absage kassiert.
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Ob ungenutzte Bahnhöfe, Schwimmbäder oder Brauereien, in Prenzlauer Berg gibt es viele Brachen zu entwickelt. Neben Eigentümern und Politikern reden dabei auch Bürger gerne mit.
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Der Vertrag für das Bad in der Oderberger Straße ist unterschrieben, Summen wurden nicht genannt. In zwei Jahren soll es saniert sein – nach historischem Vorbild.
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Gestern wurden die aktuellen Pläne für den Umbau der Bötzow-Brauerei präsentiert. Neben einer Rollstuhlmanufaktur sollen auch Wohnraum und Platz für Kultureinrichtungen entstehen.