Eigentlich sollten am Mittwoch in der Wabe erste Konzepte für das Thälmann-Areal vorgestellt werden. Doch die Bürger hatten anderen Gesprächsbedarf: Sie fühlen sich nicht richtig beteiligt.
Stadtentwicklung
-
-
Die Berliner Wasserbetriebe haben unter der Storkower Straße ein Bauwerk errichtet, das so groß ist wie ein Einfamilienhaus. Es soll dafür sorgen, dass weniger Abwasser in die Spree fließt.
-
Das Luxus-Verbot verbietet Dinge, die eh niemand will. Von Mietobergrenzen profitieren nur die Reichen. Und auch Investoren wünschen sich durchmischte Kieze. Sagen sie, wenn man sie fragt.
-
Die Senatsverwaltung sichert zu, dass die Parzellen in Pankow nicht angetastet werden. Bis 2020. Für eine Weißenseer Mini-Anlage gibt es eine Verlängerung der Schutzfrist.
-
Zehn Tische, viele Bürger und drei Stunden Zeit: Am Dienstag konnte jeder mal sagen, was er sich für das Thälmann-Areal wünscht. Etwa Parkpflege, Skater-Rampen oder „das alles so bleibt“.
-
Der Bezirk wächst. Bislang wird vor allem diskutiert, wo die neuen Pankower wohnen sollen. Doch auch Schul- und Kita-Plätze werden benötigt. Allein die Zahl der Oberschüler steigt bis 2030 um 50 Prozent.
-
Der Bezirk kämpft gegen Ferienappartements in Wohnhäusern. Das Land Berlin bietet diese Ferienwohnungen im Netz an. Unangenehm, sagt der Senator. Aber sonst fehlten Werbeeinnahmen.
-
Die markante Brache an der Schönhauser Allee/Ecke Cantianstraße wird zugebaut: Knapp 50 Eigentumswohnungen sowie Gewerbe sollen entstehen, Baubeginn jetzt.
-
Vor zwei Jahren hat der Bezirk Pankow beschlossen, das Konzept Carsharing zu unterstützen und öffentliche Parkplätze dafür freigeräumt. Ein Zwischenfazit mit Falschparkern und halben Ökos.
-
Der Bezirk wehrt sich gegen die Ausweisung von Kleingärten als Wohnflächen. In dieser Woche gibt es Gespräche mit dem Senat. Es geht um die Grundzüge des Wohnungsbaus der kommenden Jahrzehnte.