Im Ernst-Thälmann-Park sind Schadstoffe im Boden – auch ein ehemaliger Spielplatz ist betroffen. Trotz Zauns um das Sandstück toben dort Kinder, hat ein prominenter Anwohner beobachtet.
Spielplatz
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Früher kamen die Prenzlauer Berger, um ihre Notdurft zu verrichten. Künftig wohl wieder. Und um der Nachbarschaft zu frönen. Das Humann-Platzhaus soll aber kein Café sein.
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In Prenzlauer Berg ist die Spielplatzversorgung inzwischen unzumutbar, und es wird schlimmer werden. Das liegt auch daran, dass die Großen ihre Ruhe haben wollen. Was ist hier eigentlich los?
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Kein Baum soll auf unseren Straßen vergebens sterben! Wie wäre es mit einer Nachnutzung als Spielplatz-Inventar?
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Mitte Oktober schließt der Rewe in der Pasteurstraße, um für etwa zwei Jahre in eine Art Verkaufs-Zelt auf der Werneuchener Wiese zu ziehen. Derweil entsteht am alten Standort ein Wohnhaus.
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Zum Beispiel Kinder vor Hunden. Das jedenfalls ist die aktuelle Idee für den Blankensteinpark. Ein Zaun ist zu teuer, und das Ordnungsamt überfordert.
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Gleich zwei Spielschiffe in Prenzlauer Berg müssen abgebaut werden, weil sie schimmelig und marode sind. Da der Bezirk kein Geld für Ersatz hat, springen private Spender ein.
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Kaum ein Spielplatz im Bezirk ist gleichermaßen für Jungs wie Mädchen geeignet. Es braucht mehr Schaukeln, Rutschen – und am besten keine Alkoholiker.
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Das Grundwasser unter dem Thälmann-Park ist kontaminiert. Die Schadstofffahnegeht weit bis nach Süden. Trotz nachweislicher Belastung seien Anwohner sicher, sagt das Land. Es bleiben Bedenken.
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Haste mal nen Euro? Das fragt bald der Bezirk Pankow, weil das Geld zur Sanierung von Spielplätzen fehlt. Einige sind mittlerweile Opfer eines totalen Kahlschlags geworden, andere ähneln Sperrzonen.