Über 39.000 Einwände haben die Gegner eines Neubaugebiets am Mauerpark in den vergangenen vier Wochen gesammelt. Bei den weiteren Planungen müssen diese nun berücksichtigt werden.
Spallek
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Am Mauerpark sollen Wohnungen entstehen, doch noch fehlt die Baugenehmigung. Zuständig dafür ist der Bezirk Mitte. Mehr als seinen Bürgern scheint dieser sich dem Investor verbunden zu fühlen.
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Ursprünglich sollten nördlich des Mauerparks 530 Wohnungen entstehen. Mittlerweile ist von 650 die Rede. Im November werden die Pläne öffentlich ausgelegt. Engagierte erwägen einen Bürgerentscheid gegen die Bebauung.
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Der Bebauungsplan zum Baugebiet am Mauerpark wird wohl erst nach den Sommerferien ausgelegt. Derweil wird verhandelt, wer den erweiterten Park pflegen soll. Mitte lässt da Pankow den Vortritt.
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Der Bezirk Mitte legt den Bebauungsplan zum umstrittenen Baugebiet am Mauerpark wohl doch nicht in den Osterferien aus. Genaueres zu erfahren ist jedoch schwer.
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Am Mittwoch hat die Groth Gruppe ihre Baupläne am Mauerpark im Ausschuss in Mitte präsentiert. Für die Bürgerinitiativen eine Gelegenheit, massiv Kritik zu üben. Die jedoch verhallte.
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Bei Bauprojekten mit über 500 Wohnungen kann der Senat schon jetzt die Aufstellung der Bebauungspläne an sich ziehen. Wie viele Wohnungen sind gleich nochmal am Mauerpark geplant?
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Die Groth Gruppe zeigt, was sie bauen will, die Bürgerwerkstatt steigt aus. Die Pläne zeigen: Bezirk und Land können appellieren, aber nichts steuern. Soziale Durchmischung wird es wohl nicht geben.
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Heute Mittag ist der Startschuss zur Erweiterung des Mauerparks gefallen. Die Politik verbucht das als Erfolg, für die kritischen Stimmen waren die Bürger zuständig.
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Wie geht es bei der Bürgerwerkstatt weiter? Wird gegen die zu dichte Bebauung im neuen Wohngebiet geklagt? Und ist so ein Tausch Land gegen Baurecht wirklich günstig? Neues vom Mauerpark.
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