Immobilien-Deals sind geheim, selbst mit öffentlichen Gebäuden. Das hat Pankow nun ad absurdum geführt. Denn: Über das Geschäft mit dem Bezirksamt in der Fröbelstraße ist ein Dokument online gegangen. Für jeden sichtbar.
SILB
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Unter Ausschluss der Öffentlichkeit haben Pankows Bezirkspolitiker beschlossen, das Amt in der Fröbelstraße an das Land Berlin zu übertragen. Wir veröffentlichen trotzdem, dass nun für 23 Millionen Euro saniert werden soll – was nicht reicht.
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Es rumort hinter den Türen der Fröbelstraße. Streng geheim verhandeln Bezirk und Senat über die Zukunft des öffentlichen Amtes. Der Bürger darf nicht mal bei der Abstimmung dabei sein.
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Platz für mehr Mitarbeiter, Umkleiden für die Parkraumkontrolleure und Teeküchen, so könnte das optimierte Bezirksamt Fröbelstraße aussehen. Die Berliner Allee 100 würde dafür dicht gemacht.
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Der Bezirk hat das mal durchgerechnet und meint: Der Senat überweist nicht genug Geld für die Instandhaltung der Bürogebäude. Dieser sieht das mal wieder ganz anders.
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Wollte der Bezirk nicht seinen Verwaltungs-Standort Fröbelstraße abgeben? Genau. Nun gibt es sogar einen Zeitplan: Ende 2014 soll alles unterschrieben sein. Die Belegungseinpassung steht schon. Hä?