Schimmelnde Schulen, lange Wartezeiten im Bürgeramt, ungeleerte Mülleimer – alles, wofür in Berlin die Bezirke verantwortlich sind, funktioniert nicht. Das ist aber nicht ihre Schuld. Ein Kommentar.
Schulen
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ARCHIV, aber aktuell mit Eröffnungstermin. Jedes Fleckchen Schulraum wird in Prenzlauer Berg für Unterricht genutzt. Oberschüler bekommen ein neues Gymnasium. Start ist im September 2016.
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Der Bezirk Pankow will mit vielen Millionen Euro Schulen sanieren und neue Sporthallen bauen. Dafür wird an anderer Stelle gespart.
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Die Elinor-Ostrom-Schule könnte heute den Deutschen Schulpreis erhalten. Hier hat sich Berufsausbildung von Betrieben emanzipiert – und Schüler unterrichten inzwischen die Lehrer.
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Die Tesla-Gemeinschaftsschule muss dringend saniert werden, die Planungen stocken. Jetzt machen die Eltern mit einer Verzweiflungstat auf das Problem aufmerksam: Ihre Kinder sollen sechs Millionen Euro erjoggen.
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Ausgeschlagene Zähne könnten gerettet werden, gebe es an Kitas und Schulen „Zahnrettungsboxen“. Deshalb sollten sie flächendeckend eingeführt werden, fordern die Grünen.
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Der Brandschutz an Prenzlauer Berger Schulen ist bestenfalls befriedigend. Und die vorgeschriebenen Überprüfungen finden nur ausnahmsweise statt.
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Der Bezirk hat sportpolitisch Aufholbedarf, eine AG aus Vereinen soll jetzt auf die Sprünge helfen. Zwei Ziele: Weniger adipöse Kinder und mehr Mädchen in den Vereinen.
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Die Stadträtin schickt einen Hilferuf an den Senat. Bald könnte der Platz nicht mehr für alle Kinder reichen.
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Eltern, die ihre Kinder zur Schule fahren, soll das Parken schwer gemacht werden. Das beruhige den Verkehr und mache die Sprösslinge fit, sagen Grüne und SPD.