Der Teutoburger Platz ist seit gestern kein Sanierungsgebiet mehr. Der Senat zieht nach 18 Jahren Sanierung ein positives Fazit. Im Bezirk werden steigende Mieten und Verdrängung beklagt.
Sanierungsgebiete
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17 Millionen Euro bekommt der Bezirk von Immobilienbesitzern des Kollwitzkiezes. Davon sollen Rad- und Fußwege saniert und vor allem die Pappelallee sicherer gemacht werden.
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Ab dem neuen Jahr gelten rigorose Beschränkungen für Sanierungen von Wohnungen in Prenzlauer Berg. Selbst Wärmedämmung muss gerechtfertigt werden.
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In Sanierungsgebieten kümmern sich Betroffenenvertretungen um die Sorgen von Anwohnern. Jetzt kriegen sie kein Geld mehr. Es gehe zu oft nicht um Sanierungsfragen, wird moniert.
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Am Kollwitzplatz müssen Immobilienbesitzer bis Jahresende Ausgleichsbeiträge zahlen. Manche sind partout nicht ausfindig zu machen. Vor allem in Griechenland sind viele Briefe unzustellbar.
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Der Bezirk will sein Vorkaufsrecht für Immobilien nutzen, um die Preistreiberei im Wohnungsmarkt zu stoppen. Weitere Maßnahmen zur Regulierung sind geplant.
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Sie wollen wissen, wie Gentrifizierung funktioniert? Der Kiez um den Helmholtzplatz hat in den vergangenen 20 Jahren vorgemacht, wie es geht. Doch was nun?
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Weniger alte Menschen, höheres Einkommen, gestiegene Mieten: Eine Studie hat die Veränderungen im Helmholtzkiez seit Beginn der Sanierung 1993 bis heute untersucht.
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Zu wenig Grün, zu wenig Kitas, schlechte Infrastruktur. Eine Studie listet die Defizite des Kiezes auf. Die sollen beseitigt werden.
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Die einst hoch gesteckten Sanierungsvorgaben wurden in Prenzlauer Berg nie erreicht. Kein Problem, finden Senat und Pankows früherer Stadtrat für Stadtentwicklung. Die Sanierung sei dennoch ein Erfolg.