In Sanierungsgebieten kümmern sich Betroffenenvertretungen um die Sorgen von Anwohnern. Jetzt kriegen sie kein Geld mehr. Es gehe zu oft nicht um Sanierungsfragen, wird moniert.
Sanierung
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Am Kollwitzplatz müssen Immobilienbesitzer bis Jahresende Ausgleichsbeiträge zahlen. Manche sind partout nicht ausfindig zu machen. Vor allem in Griechenland sind viele Briefe unzustellbar.
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Der Bezirk will sein Vorkaufsrecht für Immobilien nutzen, um die Preistreiberei im Wohnungsmarkt zu stoppen. Weitere Maßnahmen zur Regulierung sind geplant.
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Ein Gerichtsurteil zwingt den Bezirk zur Sicherung von Gehsteigen. Der Senat streicht Geld zur Sanierung. Die Verwaltung sieht jetzt nur noch einen Ausweg: Die Wege zu sperren.
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Ohne Heizung, ohne Strom, mit Ratten. Entmietung hat in diesem Haus eine neue Qualität erreicht. Fünf Mieter sind es noch. Und bald nur noch vier.
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Ein Fahrstuhl am Arnimplatz darf trotz Milieuschutz auf jeder Etage halten. Ein Gerichtsurteil, das weitreichende Bedeutung hat. Und Mieter 100 Euro im Monat kosten kann.
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Viele Prenzlauer Berger Altbauten haben unterm Dach schöne Wohnungen mit Fahrstuhl. Jetzt entscheiden Richter, ob die Aufzüge Zwischenstopps machen dürfen.
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Zu wenig Grün, zu wenig Kitas, schlechte Infrastruktur. Eine Studie listet die Defizite des Kiezes auf. Die sollen beseitigt werden.
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Noch bis Juli wird die Grundschule am Teutoburger Platz energetisch saniert. Neben der neuen Wärmedämmung wird eine Lüftungsanlage installiert, um für frische Luft in den Klassenzimmern zu sorgen.
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Zur Sanierung des Prenzlauer Bergs hat der Senat viel Geld bereit gestellt. Doch der Bezirk hat einen Großteil davon nicht abgerufen. Der einstige Stadtrat für Stadtentwicklung, bekennender Gegner der Gentrifizierung, soll Schuld sein.