Die letzten Wohnungen mit Kohleöfen sollen weichen und die Mieter (vorerst) mit ihnen. Wer sich weigert, dem wird mit Tricks und Anwalt zu Leibe gerückt. Wer so was macht? Die landeseigene Gewobag.
Sanierung
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Bis zu 50 Millionen Euro will der Bezirk am Ernst-Thälmann-Park investieren. Neue Schule, bessere Wege, schöneres Kulturareal – bis 2020 ist Einiges geplant.
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Die Bösebrücke muss dringend abnehmen und ist auch sonst recht sanierungsbedürftig. Ab Mai beginnen die Arbeiten, für die Autos und ab 2016 auch die Tram weichen müssen.
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Aus dem Eckhaus Schliemann-/Stargarder Straße verschwinden die Mieter. Schon im Sommer mussten Soupanova und Lederwerkstatt raus. Doch statt der angekündigten Sanierung passiert: nichts.
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Noch vor März werden die ersten Bäume in der Pappelallee gefällt. Dann soll es auch bald mit dem Umbau losgehen. Verzögert wurde dieser bisher durch Streit mit der BVG um die Tram 12.
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Im Herbst 1989 bot die Gethsemanekirche Oppositionellen ein Dach über dem Kopf; heute drohen von diesem Fassadenteile auf Fußgänger zu stürzen. Nun wird endlich saniert.
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Auch in 2014 wurde in Prenzlauer Berg wieder viel gebaut, es wurde gestritten, verboten und gedacht. Was, worüber und wem? Das steht in diesem Jahresrückblick.
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Zum Jahresende ist Schluss, jetzt wird ein neuer Betreiber gesucht. Der Bezirk begründet das mit Nutzungskonflikten: Anwohner fürchteten sich vor dem Platz, es brauche eine Neukonzeption.
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Ein Teil der Fassade ist fertig, manche Hotelzimmer auch, das Restaurant ist ein Rohbau und die Schwimmhalle hat noch keiner angefasst: Noch ist das Stadtbad Oderberger Straße eine große Baustelle. Doch die ersten Gäste kommen im April.
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Wahrscheinlich gar nicht, zumindest in Prenzlauer Berg. Denn die spektakulärsten Mietschweinereien der letzten Jahre wären wohl auch mit dem neuen Gesetz möglich.