Das ist die Frage in der Immanuelkirchstraße 35. Mit dessen Wegfall begründet der Eigentümer die Zusammenlegung von Wohnungen im Milieuschutzgebiet – und kündigt den Mietern. Vor Gericht wird nun diskutiert, ob es Alternativen gäbe.
Sanierung
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UPDATE: Fassadendämmung und Modernisierungsumlage sind zwei Dinge, gegen die Mieter scheinbar wehrlos sind. Ein Paradebeispiel dafür ist die Stargarder Straße 28. Der Bezirk hat den Fall gerade zu den Akten gelegt.
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Die Turnhalle in der Wichertstraße soll ab Oktober wieder für den Sport zur Verfügung stehen. Die Renovierung dauerte rund einen Monat länger als geplant.
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Weil umfangreich saniert wird, wurde den Mietern der Immanuelkirchstraße 35 gekündigt. Um die Räumungsklage gegen einen von ihnen ging es am Mittwoch am Amtsgericht Mitte. Eigentümer und Mieter sollen jetzt nochmals über eine Einigung beraten.
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Die Danziger Straße 55 galt als Hoffnungsträger: Die Deutsche Wohnen wollte das Haus kaufen, der Bezirk sein Vorkaufsrecht in Anspruch nehmen – zum ersten Mal. Am Ende fehlte: das Geld.
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In der Stargarder Straße 28 will der neue Eigentümer sanieren. Die Mieten sollen um bis zu 150 Prozent steigen. Die meisten Bewohner können das nicht bezahlen, viele sind Rentner.
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Verdrängung trotz Milieuschutz – in Prenzlauer Berg läuft in Sachen Wohnraum einiges schief. In unserer Serie zeigen wir warum.
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Um den Brandschutz an allen Prenzlauer Berger Schulen ordnungsgemäß zu gewährleisten, braucht der Bezirk 30 Millionen Euro. Nur an fünf von 28 Schulen wurde in den letzten fünf Jahren überhaupt kontrolliert.
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Die Mieter des denkmalgeschützten Hauses in der Prenzlauer Allee 45 fürchten um ihre Wohnungen, denn das Gebäude soll verkauft worden sein: an einen „entwicklungsfreudigen Investor“, wie es heißt.
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Immer wieder haben unsere Leser gefragt, was aus der seit Jahren verrottenden Altbauruine in der Kopenhagener Straße 13 werden soll. Wir haben recherchiert und sind selbst ganz überrascht, was dabei rauskam.