Im Kampf gegen rechts ist sich die Prenzlauer Berger Politik einig: Rechtsextremisten soll man möglichst wenig sehen, weder in Kneipen, noch in eigenen Läden. Das ist eine bequeme Position, nutzt aber leider wenig.
Rechtsextremismus
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Im Ortsteil Buch wehren sich besorgte Rassisten gegen ein Asylbewerberheim. Und das Bezirksamt schreibt einen denkwürdigen Brief. Eine polemische Interpretationshilfe.
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Der BFC Dynamo spielt seit dieser Saison im Jahnstadion, nicht ohne unangenehme Begleiterscheinungen. Das liegt auch an Neonazis, die sich in der „Legion Germania“ tummeln. Wir zeigen, wann es wieder brisant wird.
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In Buch können demokratische Parteien Europa-Wahlkampf nur noch unter Polizeischutz betreiben. Ein guter Grund, in der BVV über den Umgang mit Rechtsextremismus im Bezirk zu sprechen.
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Die NPD hat Direktkandidaten mit Migrationshintergrund ein Flugticket zugeschickt. “Ziel Heimat“ steht darauf. Auch Pirat Fabricio do Canto bekam diese Post. Für ihn ein Schlag ins Gesicht.
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Am Schliemann-Gymnasium wurde kürzlich ein rechtsradikaler Bauarbeiter von der Baustelle verwiesen. Die Grünen im Bezirk wollen das Nazi-Verbot nun zur Regel machen.
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Rechtsextreme Frauen rekrutieren Nachwuchs zunehmend in Kitas und Schulen, unauffällig im Ehrenamt. Auch in Pankow greift diese „Graswurzeltaktik“ um sich, sagen Beobachter. Ämter und Kitas sollen sensibilisiert werden.
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Die Südtiroler Band Frei.Wild spielt im Velodrom. Die Gruppe ist auch unter Rechtsextremisten sehr beliebt.
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In dieser Woche feiern Familien in Prinzessinnen-Kostümen eine Lange Nacht, werden die Spuren einer verlorenen Musikkultur aus Südosteuropa gesucht, und Rechten geht ein Licht auf.
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Der Wahlkampf der rechtspopulistischen Parteien hat die Zahl rassistisch motivierter Vorfälle im Bezirk 2011 in die Höhe getrieben. So steht es im heute vorgestellten aktuellen Pankower Register.