Nur schöne Themen diese Woche im sagenumwobenen Prenzlauer-Berg-Newsletter: Weltretten, Geschenke und die fröhlichen Kinder vom Prenzlauer Berg. Naja, und Zweckentfremdung.
Prenzlauer Berg
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Prenzlauer Berg und Kinder – das passt nicht erst seit Latte Macchiato und Klischee-Keule zusammen. Manfred Küchler widmet der Kindheit im Kiez jetzt einen ganzen Bildband.
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Der deutsche Ableger von Airbnb muss dem Land Berlin keine Auskunft über anonyme Inserate geben – das hat das Verwaltungsgericht am Mittwoch entschieden. Zum Ärger des Bezirks Pankow. „Unter anderem ein Stefan“, sagt die Vorsitzende Richterin mit Blick in ihre Akten und schmunzelt dann kaum merklich in Richtung Saal. Um diesen Stefan und viele andere Berlin-Touristen geht es an diesem Mittwochmorgen im Berliner Verwaltungsgericht, denn dieser „Stefan“ hat bei einer „Dajana“ in Prenzlauer Berg gewohnt – zwei Zimmer, Nähe Greifswalder, für ein paar Tage, 50 Euro pro Nacht und Nase. Er und noch mindestens zwei andere Gäste bewohnten Dajanas gesamte Unterkunft in einem Zeitraum von drei Monaten, wie aus den Kommentaren unter dem Inserat hervorgehe – für den Bezirk Pankow…
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Beim Einkaufen die Welt retten – um nicht weniger geht es im Unverpackt-Laden „Der Sache wegen“. Wir haben nachgehakt.
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Trotz Nieselregen und kalter Luft: Die Sterne über Prenzlauer Berg stehen auf Frühling. Uns erwarten in den nächsten Tagen die Zeitumstellung und die Tag-und-Nacht-Gleiche.
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Protest zeigt Wirkung: Das Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasium hat jetzt zwei Schulgebäude und zwei Schulhausmeister – zumindest vorläufig.
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Zum Frauentag holen wir diese Woche die Pankower Politikerinnen ans Mikrofon. Außerdem: Das Bermuda-Dreieck der Planungsideen und einen leidenschaftlichen Prenzlauer-Berg-Forscher.
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Auch 100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts feiert die Pankower Bezirksverordnetenversammlung (BVV) noch immer – meistens – eine Pimmel-Party.
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Stephan Müller will die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Prenzlauer Berg vermitteln. Dafür hat er das Festival Prenzlauerberginale erdacht – und macht an Wochenenden Sauna-Aufgüsse in der Rykestraße!
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Auf der Werneuchener Wiese soll eine modulare Unterkunft für Geflüchtete entstehen. Der Bezirk hat Widerspruch eingelegt: Der Standort sei „nicht realisierbar“.