Das Leben war schon immer lebensgefährlich. In Prenzlauer Berg trifft das insbesondere beim Spielen und beim Fahrradfahren zu. Diese und weitere überlebenswichtige Erkenntnisse der Woche.
Prenzlauer Berg
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Geschafft: Fast alle Sechstklässler bekommen einen Platz an – meist einer gewünschten – weiterführenden Schule im Bezirk. Weil es überall eng wird, könnte schon bald in Containern unterrichtet werden.
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In dieser Woche verabschieden wir uns vom Café Entweder Oder. Außerdem planen wir einen Neubau überm Supermarkt in der Winsstraße und ein neues Zuhause für 500 geflüchtete Menschen.
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Prenzlauer Berg bekommt eine neue Unterkunft für Geflüchtete: Auf dem Gelände der Fröbelstraße 15, wo das Vivantes-Klinikum gerade seine letzten Monate verlebt, sollen modulare Wohnbauten entstehen.
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In der letzten Woche haben wir uns umgeschaut: Wo sieht Prenzlauer Berg eigentlich noch so aus wie „früher“? Außerdem: Unbefugt beschnittene Bäume im Arnimkiez, Baggerballett in der Willnerbrauerei und Post per Lastenfahrrad.
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Prenzlauer Berg ist nicht mehr das, was es mal war? Stimmt – aber nicht überall! Wir haben für Euch 10 Orte ausgegraben, an denen sich schon lange nichts mehr verändert hat.
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Baumschnitt im Mai? Im Arnimkiez beschuldigen Zettel an Bäumen den Bezirk, die gesetzliche Schutzfrist nicht eingehalten zu haben.
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Die Bagger rollen in der Willner-Brauerei: Die ersten Schuppen sind schon abgerissen. Im Herbst folgt das Traffohäuschen mit dem Klub der Republik. Pizzeria und Biergarten sollen bleiben.
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In der letzten kurzen Woche vor dem Herbst geht es bei uns mal wieder ums Bauen – in der Pappelallee und an unser aller Lieblings-Einkaufszentrum. Außerdem: Ein gemopster Mops, eine Umfrage zum Tourismus und eine Partnersuche mit Obstsalat.
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Einigen Mietern der Schönhauser Allee 90 wurde fristlos gekündigt. Unsere Politiker denken laut darüber nach, ob der Bezirk die treuhänderische Verwaltung des Hauses übernehmen könnte.