Einen Parkschein lösen und dann: Kein Auto abstellen, sondern lieber einen Liegestuhl. Das passiert heute am Teutoburger Platz. Eine rechtliche Grauzone, die die Frage aufwirft: Wem gehört die Straße?
Parken
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Was macht den Prenzlauer Berg lebenswert? Es ist der Raum zwischen den Häusern: Parks, Plätze, Straßen. Wie sie genutzt werden, wird sich ändern, denn der Bezirk wächst. Szenario gefällig?
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Die Bürgerbeteiligung im Humannkiez erinnert ein wenig an Schule. Alle müssen sich zusammenreißen und es fällt das schöne Wort Pumucklhausen. Am Ende steht eine Liste mit Wünschen der Anwohner. Tatsächlicher Einfluss: unklar.
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Ein Neubauviertel mit 1500 Wohnungen soll ab 2018 an der Michelangelostraße entstehen. Bebaut werden sollen unter anderem Parkplätze, sehr zum Ärger der Anwohner.
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Was verdient der Bezirk, wenn wir falsch parken? Wie viel Geld geht für die Kontrolleure drauf? Und bleibt unterm Strich etwas übrig? Eine Infografik zur Parkraumbewirtschaftung.
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Mit der Parkraumbewirtschaftung lässt sich Geld verdienen. Davon wollen sowohl Bezirk als auch Land profitieren. Das System, nach dem sie die Gewinne derzeit aufteilen, ist unnötig kompliziert. Die finanzielle Seite der Parkzonen wird so verschleiert.
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Manche halten die Parkraumbewirtschaftung für reine Schikane. Für Verkehrsplaner Thomas Richter ist sie ein sehr wirksames Mittel der Verkehrslenkung. Ein Interview über Parken im Kiez, in Hongkong und der Zukunft.
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Parken könnte auch in der Carl-Legien-Siedlung bald Geld kosten. Der Bezirk lässt jetzt nachzählen, ob es dort an Stellplätzen mangelt.
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Schlagstock und Pfefferspray, das wünscht sich der Stadtrat für seine Parkzonen-Kontrolleure, damit sie sich in Zukunft bei Angriffen zur Wehr setzen können. Seit wann ist Gewalt eine Lösung?
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Autos, die auf Radwegen halten, sollen bald der Vergangenheit angehören. Das hat die BVV nun beschlossen. Außerdem neu: Streuobstwiesen, laufende Schüler und WLAN im Bezirksamt.