Falschparker fotografieren und per App beim Ordnungsamt anzeigen könnte bald möglich sein. Bringt das Blockwarte oder Dialog? Das Ordnungsamt Pankow findet’s schick und macht mit.
Ordnungsamt
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Im Mauerpark und an der Kastanienallee wurde am Wochenende feste gefeiert. Nicht zu laut, aber zu sehr Ballermann und zu kommerziell, fanden Anwohner. Für das Amt war das einfach zu viel.
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Wenn das Ordnungsamt Werbung macht, dann richtig. Eine Stilkritik aus aktuellem Anlass.
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Zwei Anwohner der Kopenhagener Straße treiben das Ordnungsamt vor sich her. Es soll gegen Blumen, Bänke und Flohmärkte vorgehen. Das Amt ist machtlos – es muss durchgreifen.
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Bedürftigen Pfandjägern soll die Arbeit durch Sammelbehälter erleichtert werden. Das Ordnungsamt fürchtet, dass Leute auf dumme Gedanken kommen.
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Das Bezirksamt sieht sich außerstande, das Gewicht von Hunde- und Taubenkot im Bezirk zu messen. Fest stehe aber, dass es zu viel ist. Ein paar Maßnahmen sind geplant, weitgehend machtlos bleibt man aber trotzdem.
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Auf dem Platz schwinden die Sitzmöbel. Einige werden verschleppt, andere vergraben. Und manche landen in den Bäumen.
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Ein Prenzlauer Berger hat dem Sonntagsverkauf der Spätkaufs den Kampf angesagt: Knapp 50 Verstöße gegen das Ladenöffnungsgesetz hat er beim Ordnungsamt gemeldet.
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Die Aufgaben nehmen zu, Geld und Personal werden dennoch gestrichen – laut Stadtrat Kühne kann das Pankower Ordnungsamt bald seinen Job nicht mehr richtig machen.
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Dem Ordnungsamt wurde eine Imagekampage spendiert. Deren Subtext: Wir sind langweilig, überflüssig und kosten zu viel Geld.