Ateliers werden gekündigt, das Colosseum musste schließen und jetzt steht auch noch die Kulturbrauerei auf der Kippe: Wie setzen sich die Kandidat*innen des Abgeordnetenhauses für die Kultur in Pankow ein? Wir haben gefragt, hier kommen ihre Antworten.
Musik
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Nach dem langen Corona-Winter dürstet es die Menschen nach Kultur und Gemeinschaft. Die Pankower SPD-Fraktion will deswegen Klaviere in den öffentlichen Raum stellen – zur Nutzung für alle.
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Viele Wege führen nach Prenzlauer Berg. Die Familie von Joplyn, die gerade ihr Debütalbum veröffentlicht hat, ist dabei einmal um die Welt gereist.
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Norbert Wolfs Liebe zur Gitarre hat ihn um die halbe Welt geführt – und in den Prenzlauer Berg. Hier repariert und verkauft er klassische Gitarren. Wir haben ihn besucht.
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Als Teenager rebellierte Henryk Gericke als Punkrocker gegen den erstarrten Alltag in der DDR. Vierzig Jahre später hat er unter dem Titel „too much future“ eine Vinyl-Compilation herausgebracht, die diese Zeit aufleben lässt.
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Seit Mitte März liegt die Veranstaltungsbranche aufgrund des Corona-Virus so gut wie brach. Pankows Bezirksbürgermeister will das nun ändern und den Weg freimachen für Kultur unter freiem Himmel.
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Im Mauerpark darf weiterhin geklimpert werden: Der Bezirk und die Freunde des Mauerparks testen in der kommenen Saison gemeinsam die erste Schallschutzmuschel.
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Um Anwohnerbeschwerden zu vermeiden, sollen im Mauerpark Schallbarrieren installiert werden. Doch die Finanzierung steht noch in den Sternen.
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Straßenmusik nur noch ohne Verstärker und gar nicht mehr am Kollwitzplatz und auf Grünflächen, außer dem Mauerpark. Das war der Vorschlag vom AfD-nahen Stadtrat Daniel Krüger. Nein, so nicht, haben Pankows Lokalpolitiker widersprochen.
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Von Beirut bis Veronika Fischer: Ecke Prenz und Lunte von Sichtbeton haben für uns ihre Lieblingssongs über und aus Prenzlauer Berg gesammelt.