Als Chronist hat Jürgen Hohmuth den Prenzlauer Berg in den 1980er Jahren fotografisch dokumentiert. Das Museum Pankow zeigt eine Auswahl seiner Bilder – und lässt den Alltag in der DDR lebendig werden.
Museum Pankow
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Trotz Horrormieten und Kultursterben – es gibt sie noch, die Künstler von Prenzlauer Berg. Der artspring 2018 macht sie mit einer Ausstellung im Museum Pankow und 250 offenen Ateliers sichtbar.
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Stephan Müller will die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Prenzlauer Berg vermitteln. Dafür hat er das Festival Prenzlauerberginale erdacht – und macht an Wochenenden Sauna-Aufgüsse in der Rykestraße!
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1953 wurde Günter Wehner von Wilhelm Pieck persönlich in die SED gebeten. Später war er Geschichtslehrer, Armeenlenker und Macher des Traditionskabinetts im Ernst-Thälmann-Park. Mit dem Mauerfall kam die Frührente; als Historiker ist er weiter im Dienst.
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Der Geschichte und künftigen Gestaltung des Ernst-Thälmann-Parks widmet sich eine neue Ausstellung im Museum Pankow, die heute Abend eröffnet wird.
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Stéphane Belzère malt sich täglich nackt am Fenster. Die Bilder kann man jetzt angucken. Außerdem diese Woche: RAF-Aufarbeitung im TuD, Feiern zum 9. November und Spurensuche in Weißensee.
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Ob sie die Ufa mit Kostümen belieferten oder Prenzlauer Berger mit Eiern, nach 1933 war für jüdische Unternehmer nichts mehr, wie es war. Ihrem Schicksal widmet sich nun das Museum Pankow.
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Am Gleimtunnel wird unter Bürgermeisters Schirm die Einheit gefeiert, im Planetarium der aktuelle Sternenhimmel erklärt (ja, das ist neu). Und eine udmurtische Marlene Dietrich musiziert.
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Wie lebte ein Backfisch im Bombenkrieg? Was träumte Hannelore Kohl? Mögen Nachbarn Arbeitslose? Und warum hat Lillebror immer seltsame Freunde? Die Antworten bringt diese Woche.
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Wo heute Townhäuser stehen und Räder verkauft werden, war einst der zentrale Schlachthof Berlins. Nun steht seine Geschichte samt Darmschleimerei und Pergamonaltar im Internet.