Durch die Fluten von Wohnungsgesuchen und ihre teils absurden Inhalte haben wir uns in dieser Woche gestöbert. Außerdem geht es um Gezwitscher, Gemurkel und ganz schön viel Müll.
Murkelbühne
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Die Murkelbühne verlässt nach 25 Jahren Prenzlauer Berg, zu hoch sind die hiesigen Mietpreise. Schuld sei der „Vermarktungsdruck“, sagt der Bezirksbürgermeister.
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Die Gewerbemieten vertreiben Theatermacher aus Prenzlauer Berg. Sie sind zu hoch für private Bühnen. Die Murkelbühne muss trotz ihres Erfolgs im Kiez nun nach Friedrichshain wechseln.
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Mit einem Kinder- und Jugendtheater genug Geld einzunehmen, um Prenzlauer Berger Gewerbemieten zu zahlen? Fast unmöglich. Nun sammelt die Murkelbühne Spenden. Sonst ist Ende 2014 Schluss.
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Die Räuber und Woyzeck werden ordentlich durchgeschüttelt, zum Thälmann-Areal diskutiert ein neunköpfiges Riesen-Podium und ein Heimat-Krimi verläuft sich in Mitte.
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Und was machst Du so? In unserer Reihe schauen wir den Arbeitern der Gegenwart kurz über die Schulter. Heute Robert von Wroblewsky und Matthias Kubusch mit ihrem Filmprojekt „Der Tropfen“.
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In dieser Woche gibt es was auf die Ohren. Und zwar eine falsche Operette in der Murkelbühne, Weihnachtsliches im Theater unterm Dach, Stalins Stimme im Habbema und Blockflöten im Eliashof.
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Die Kultur ist aus der Sommerpause zurück! Und bietet eine Lesung mit laotischer Prinzessin, Begegnungen mit sowjetischen Partisanen, einen Roadtripp in die Walachai sowie Diverses von Mozart und Beethoven.
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Die Tipps in dieser Woche mit Wendekindern, kuriosen U-Bahn-Fahrern, dem Schulalltag in der DDR sowie der Vorankündigung für eine Spielplatzeröffnung.
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Erst sah es so aus, als verliere Prenzlauer Berg schon wieder eine Kultureinrichtung. Jetzt wandert das Kinder- und Jugendtheater doch nicht nach Wedding ab.