In der Stargarder Straße 28 will der neue Eigentümer sanieren. Die Mieten sollen um bis zu 150 Prozent steigen. Die meisten Bewohner können das nicht bezahlen, viele sind Rentner.
Milieuschutz
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Verdrängung trotz Milieuschutz – in Prenzlauer Berg läuft in Sachen Wohnraum einiges schief. In unserer Serie zeigen wir warum.
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Trotz Milieuschutz und Zweckenfremdungsverbot hat der Bezirk bisher nichts gegen den jahrelangen Leerstand in der Prenzlauer Allee 45 unternommen. Jetzt soll es für ein Eingreifen zu spät sein.
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Die Mieter des denkmalgeschützten Hauses in der Prenzlauer Allee 45 fürchten um ihre Wohnungen, denn das Gebäude soll verkauft worden sein: an einen „entwicklungsfreudigen Investor“, wie es heißt.
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Ordnungsamt gegen Café-Grün, Politiker gegen Krankenhausumzug und alle gegen die Zweckentfremdung. Uns erwartet eine ereignisreiche BVV-Woche, zeigt der Blick in die Tagesordnung.
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Ein Eckhaus am Senefelderplatz hat einen neuen Eigentümer. Der will sanieren und kündigt im Internet schon mal Eigentumswohnungen an. Bedroht sehen sich auch zwei Traditionslokale.
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Auch im Nord-Osten der Danziger Straße soll in Zukunft das Luxusverbot gelten, meinen Pankows Politiker. Es untersagt umfangreiche Sanierungen, um Mietsteigerungen vorzubeugen.
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Die Pankower BVV hat weitere Gebiete ausgewiesen, in denen das Luxusverbot gilt. Doch nicht jeder glaubt, dass damit tatsächlich die steigenden Mieten gestoppt werden können.
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Am Mittwoch beschließt die Bezirksverordnetenversammlung Pankow fünf neue, zum Teil größere soziale Erhaltungsgebiete, in denen das Luxusverbot gelten soll. Die Pressekonferenz dazu gab es schon heute.
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Die Gleimstraße 52 sollte saniert werden, ohne dass die Altbewohner gehen müssen. Garantieren sollte das ein Vertrag mit dem Investor. Geholfen hat das nur bedingt. Der Bezirk will draus lernen; der Investor weist alle Schuld von sich.