Der Senat feiert den Mietendeckel als großen Erfolg – umsetzen und überwachen sollen ihn aber die Bezirke. Ist Pankow dieser Aufgabe gewachsen?
Mieterberatung
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Deutsche Wohnen: Stadtrat Kuhn ist gekommen, um die Mieter von der Topsstraße/Eberswalder Straße zu beschwichtigen – und dann ist plötzlich die Rede von Rückkauf.
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Für 5,50 Euro pro Quadratmeter sollen private Vermieter an sozial Schwache vermieten. Der Senat will das allein 2015 mit einer Million Euro subventionieren. Doch das geht am Markt vorbei.
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Ein Eckhaus am Senefelderplatz hat einen neuen Eigentümer. Der will sanieren und kündigt im Internet schon mal Eigentumswohnungen an. Bedroht sehen sich auch zwei Traditionslokale.
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Die Gleimstraße 52 sollte saniert werden, ohne dass die Altbewohner gehen müssen. Garantieren sollte das ein Vertrag mit dem Investor. Geholfen hat das nur bedingt. Der Bezirk will draus lernen; der Investor weist alle Schuld von sich.
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Auch mit geringem Einkommen eine neue Wohnung im Kiez finden? Geht fast nur noch mit WBS. Doch das Amt kommt beim Bearbeiten der Anträge nicht hinterher. Personal fehlt, mal wieder.
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Die Verstöße gegen Mietpreisgrenzen nehmen in ehemaligen Sanierungsgebieten Prenzlauer Bergs zu. Schuld sind nicht immer die Eigentümer. Die Investitionsbank forciert jetzt Sanktionen.
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Weil ihre Mieten zu hoch sind, müssen immer mehr Empfänger von Hartz-IV umziehen. Günstigen Wohnraum gibt es im Kiez zu wenig, dafür aber lange Wartelisten für die günstigen Sozialwohnungen.
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In einem Häuserblock an der Straße gibt es einen mühsam ausgehandelten Mietfrieden. Doch der könnte bald enden. Grund ist ein Topmanager-Prozess in München.
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Zehn Jahre lang befand sich die Mieterberatung Prenzlauer Berg direkt am Helmholtzplatz. Nun musste sie umziehen – weil die Miete steigen sollte.