In der letzten kurzen Woche vor dem Herbst geht es bei uns mal wieder ums Bauen – in der Pappelallee und an unser aller Lieblings-Einkaufszentrum. Außerdem: Ein gemopster Mops, eine Umfrage zum Tourismus und eine Partnersuche mit Obstsalat.
Mieten
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Einigen Mietern der Schönhauser Allee 90 wurde fristlos gekündigt. Unsere Politiker denken laut darüber nach, ob der Bezirk die treuhänderische Verwaltung des Hauses übernehmen könnte.
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„Mir fällt die Decke auf den Kopf“ muss nicht immer metaphorisch gemeint sein. Das zeigen zwei aktuelle Beispiele aus Prenzlauer Berg. Außerdem sind die Nachtigallen im Kiez los und eine angeblich gewalttätige Grundschullehrerin wurde freigesprochen.
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Die Fensterposse am Kollwitzplatz scheint beendet: Eine widerrufbare Genehmigung soll ermöglichen, dass die Fenster in der Brandwand bleiben können.
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Baumfällungen, Eigentumswohnungen statt Vorkaufsrecht, eine abgewiesene Räumungsklage und jede Menge Graffitis: Alles, was diese Woche in Prenzlauer Berg wichtig war.
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Der Verkauf der Wohnungen in der Prenzlauer Allee 45 ist gestartet. Die Mieter des Hauses hofften auf das bezirkliche Vorkaufsrecht – leider vergeblich.
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Das Amtsgericht hat die erste Räumungsklage gegen einen Mieter der Immanuelkirchstraße 35 abgewiesen. Die Hausbewohner hoffen auf eine Signalwirkung des Urteils.
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Pankows Politiker streiten sich über das Vorkaufsrecht: Die Einen sind stolz, es endlich angewendet zu haben. Risikoreich und unnötig finden es die Anderen.
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In dieser Woche freuen wir uns mit ganz Prenzlauer Berg über die Freilassung von Peter Steudtner. Außerdem ziehen wir Bilanz aus einem Jahr AfD in der BVV und fragen: Bestandschutz oder kein Bestandsschutz?
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Das ist die Frage in der Immanuelkirchstraße 35. Mit dessen Wegfall begründet der Eigentümer die Zusammenlegung von Wohnungen im Milieuschutzgebiet – und kündigt den Mietern. Vor Gericht wird nun diskutiert, ob es Alternativen gäbe.