Wer seine Wohnung verkaufen will, muss sich demnächst ranhalten. Steht ein Objekt mehr als sechs Monate leer, drohen saftige Strafen. Falls es irgendwann mal Personal gibt, das das kontrolliert.
Mieten
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Kaum macht man mal zwei Wochen Urlaub, werden massenweise Mietwohnungen in Eigentum verwandelt, Linksradikale randalieren am Marthashof und das Velodrom wird zum Schwimmbad.
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Nun erwischt es das Soupanova: Weil das Haus saniert werden soll, muss die Kneipe raus – unter unschönen Umständen. Der Vermieter? Die landeseigene Gewobag.
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Im Ziel sind sich alle einig: Die geschätzten 1500 Ferienwohnungen in Prenzlauer Berg sollen wieder auf den normalen Mietmarkt. Doch wie das gehen soll, darüber streiten sich Bezirk und Senat.
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Die Gleimstraße 52 sollte saniert werden, ohne dass die Altbewohner gehen müssen. Garantieren sollte das ein Vertrag mit dem Investor. Geholfen hat das nur bedingt. Der Bezirk will draus lernen; der Investor weist alle Schuld von sich.
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700 Euro mehr als noch vor vier Jahren kostet der Quadratmeter Eigentumswohnung mittlerweile. In Prenzlauer Berg lässt sich alles verkaufen. Und der Druck auf den Markt steigt, verkündet ein aktueller Report.
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Über steigende Mieten und Verdrängung wollten Pankows Bezirksverordnete bei ihrer Tagung in einer aktuellen Stunde sprechen. Dann lobten sie sich doch lieber selbst. Zu Mieten nichts Neues was last modified: August 28th, 2013 by Juliane Schader
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Das Luxus-Verbot verbietet Dinge, die eh niemand will. Von Mietobergrenzen profitieren nur die Reichen. Und auch Investoren wünschen sich durchmischte Kieze. Sagen sie, wenn man sie fragt.
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Seitdem Land und Bezirk erkannt haben, dass die Mieten zu stark steigen, präsentieren sie nahezu täglich neue Maßnahmen dagegen. Ein Überblick.
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„Fotografieren Sie nicht mich, fotografieren Sie lieber die Bäume. Alte Bäume und seltene Fledermäuse, nur damit kann man noch einen Abriss verhindern“, sagt Jürgen Freytag. Seit 1969 wohnt er in der Belforter Straße. Nun soll seine Wohnung einem Neubau weichen.