Gibt es bald „Schenkschränke“ im Bezirk Pankow und ein soziales Erhaltungsgebiet im „Bereich Danziger Straße Ost“? In dieser Woche diskutierten die Bezirksverordneten einiges. Für Paul Schlüter aka. DJ Paul Paillette ist das mittlerweile Alltag. Das und mehr lest ihr in den Nachrichten der Woche.
Miete
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Acht soziale Erhaltungsgebiete gibt es bereits in Prenzlauer Berg. Jetzt sollen auch im Bereich „Danziger Straße Ost“ Fakten gegen Verdrängung geschaffen werden.
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Die Deutsche Wohnen will einen großen Gebäudekomplex in der Topsstraße sanieren, Mieter fürchten drastische Erhöhungen. Bei einer Info-Veranstaltung am Donnerstag verweigerte das Unternehmen Journalisten den Zutritt.
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„Ich halte dich fest und lasse dich nie wieder los.“ Klingt wie ein besitzergreifendes Liebeslied, dürfte aber die Gefühle vieler Menschen in Prenzlauer Berg für ihre Wohnung beschreiben. Geht euch auch so? Dann macht mit bei unserer Umfrage!
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Ideen haben sie reichlich, unsere Bezirkspolitiker. Leider werden wohl die wenigsten umgesetzt. Worum sollten sich die Bezirksentscheider Eurer Meinung nach dringend mal kümmern?
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In dieser Woche widmet die Prenzlette genossenschaftlichem Bauen und Mieten einen Themenschwerpunkt. Autor Thomas Trappe kommt nach seinen Recherchen zu einem wenig optimistischem Ergebnis.
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Das Bürgeramt ist auch in Notfällen kaum erreichbar. Zwei Wochen braucht es für eine Bearbeitung mit „Dringlichkeitsvermerk“, zeigt der Fall eines Vaters mit seinen Zwillingen. Das ist fahrlässig und riskant.
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Am Humannplatz fühlen sich Mieter getäuscht und um ihre Wohnungen gebracht. Der Grund: Ein ganzer Wohnblock soll ohne ihr Wissen neue Besitzer bekommen haben, nämlich private Investoren.
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Der Praxistest in Prenzlauer Berg zeigt: Die Mietpreisbremse ist erstmal nur ein schwaches Instrument. Mieter werden stärker in die Pflicht genommen, und die Preise liegen fast immer über dem Limit.
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Wahrscheinlich gar nicht, zumindest in Prenzlauer Berg. Denn die spektakulärsten Mietschweinereien der letzten Jahre wären wohl auch mit dem neuen Gesetz möglich.