Nördlich des Gleimtunnels soll ein Wohngebiet entstehen. Ist es dort in S-Bahnnähe nicht zu laut? Gibt es genug Kita-Plätze? Leben dort schutzbedürftige Fledermäuse? Das alles klärt der Bebauungsplan.
Mauerpark
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Am Mauerpark sollen Wohnungen entstehen, doch noch fehlt die Baugenehmigung. Zuständig dafür ist der Bezirk Mitte. Mehr als seinen Bürgern scheint dieser sich dem Investor verbunden zu fühlen.
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Auch in 2014 wurde in Prenzlauer Berg wieder viel gebaut, es wurde gestritten, verboten und gedacht. Was, worüber und wem? Das steht in diesem Jahresrückblick.
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Wo einst die Mauer zuerst aufging, stiegen zuletzt die Ballons der Lichtgrenze in den Himmel. So endete am Sonntagabend ein Gedenk-Wochenende, an dem Trabis hupend Richtung Westen rollten und Walter Ulbricht ausgepfiffen wurde.
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Ein Flohmarkt unter Platanen, kleine Bühnen für Künstler und ein wenig Licht für nächtliche Fußgänger, so könnte der vergrößerte Mauerpark aussehen. Könnte. Denn noch ist nichts gesichert.
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Ursprünglich sollten nördlich des Mauerparks 530 Wohnungen entstehen. Mittlerweile ist von 650 die Rede. Im November werden die Pläne öffentlich ausgelegt. Engagierte erwägen einen Bürgerentscheid gegen die Bebauung.
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Den Betreibern wurde zum Herbst der Mietvertrag gekündigt. Jetzt wird ein neuer Mieter gesucht. Offenbar war die CA Immo unzufrieden mit dem Marktmanagement.
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Drei Jahre Bauzeit für einen 700 Meter langen Tunnel unter dem Mauerpark – muss das sein? Nein, meint Ralf Steeg. Der Ingenieur kennt eine Alternative. Am Osthafen ist sie schon im Einsatz.
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Der Bebauungsplan zum Baugebiet am Mauerpark wird wohl erst nach den Sommerferien ausgelegt. Derweil wird verhandelt, wer den erweiterten Park pflegen soll. Mitte lässt da Pankow den Vortritt.
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Schweinsgroße Seifenblasen und Konzerte statt Kloppereien: Im Mauerpark findet zum elften Mal die friedvolle Walpurgisnacht statt.