Die BVV Mitte tagt zum Mauerpark, die umstrittene Sanierung der Oderberger Straße wird für beendet erklärt und Ödipus besucht die Neuzeit: Die diesmal politisch angehauchten Tipps der Woche.
Mauerpark
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Berlin hat den perfektionierten Dilettantismus erfunden – nicht nur, aber auch beim Thema Bau. „Dieser Ruf muss verteidigt werden!“, meinen die Politiker. Und planen die Erweiterung des Mauerparks.
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Das Land Berlin riskiert Schadenersatz-Ansprüche in Millionenhöhe. Bürgerbeteiligung wird mit Füßen getreten. Und demokratisch läuft es auch nicht. Ist die Erweiterung des Mauerparks das wirklich wert?
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Bezirksbürgermeister Matthias Köhne (SPD) über einen holprigen Start, das Ende des Personalabbaus und über unnachvollziehbare Politik im Mauerpark.
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Geschlossen sprechen sich alle Pankower Parteien gegen die aktuellen Bebauungspläne für den Mauerpark aus. Auch eine Erschließung der Baustelle über das Gleimviertel soll es nicht geben.
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Die Bebauung des nördlichen Teils wird kommen. Das Bezirksamt Mitte umgeht die Beteiligung der BVV. In ein paar Wochen wird verkündet.
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Ein Mauerparkfilm wird uraufgeführt, bereits zum zweiten Mal. Eine Hure gibt die Chance zur Liebe. Und wir hören der Zeit zu.
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Der lang erkämpfte Konsens zur Mauerparkerweiterung kippt. Auch dass sich die Bezirke verklagen, scheint nicht mehr ausgeschlossen.
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Dem Bezirk wachsen die Reinigungskosten über den Kopf. Geld sollen jetzt Automaten für Eintrittskarten bringen. Eine Zahlpflicht ist nicht angedacht.
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In dieser Woche laden das Museum Pankow und die PBN ein zu einer Diskussion über den Wandel in Prenzlauer Berg und im Mauerpark tauscht ein Wachbataillon Sand aus.