Pankows Politiker fordern mehr Geld für den Bezirk vom Senat. Doch der will nicht zahlen. Was nun?
Kulturabbau
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Bei der Tagung der BVV herrschte überraschende Einigkeit zwischen den Demonstranten gegen den Kulturabbau und den Bezirkspolitikern. Es einte als gemeinsame Feind: der Senat.
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Sechs kulturelle Einrichtungen stehen auf der Streichliste des Bezirks. Aber lohnt sich deren Schließung wirklich? Wir haben das fix mal durchgerechnet.
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Pankows Kulturstadtrat will den Aufschrei, der derzeit durch die Kulturszene geht. So hofft er, doch noch mehr Geld für Pankows Kultur locker machen zu können. Aber geht diese Rechnung auf?
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Das Bezirksamt fordert in seinem Haushaltsentwurf die Schließung des Kulturstandorts Thälmann-Park – schweren Herzens, wie es heißt. Letzte Rettung wäre ein externer Geldgeber.
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Wenn kein Geld vom Senat kommt, muss das Kulturareal aufgegeben werden, sagt die Verwaltung. Ein Verkauf des kommunalen Parkgrundstücks wird nicht mehr ausgeschlossen.
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Gegen die Kürzungspläne des Bezirks im Kulturbereich formiert sich Widerstand. Inzwischen zahlen die Künstler, um spielen zu dürfen – und starten eine Petition.
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Nach einem Einbruch ist der Spielbetrieb des Theater unterm Dach bedroht. Ob eine Versicherung für die Schäden aufkommt, ist noch unklar. Der Bezirk will das Haus jedoch nicht abschreiben.
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Wegen der ungewissen Haushaltslage gibt es in kommunalen Einrichtungen nur noch eingeschränktes Programm. Ein Übergangsstadium, das bis Weihnachten anhalten könnte.
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Das Land kürzt Zuschüsse. Und Pankows Bürgermeister ist sauer: Auf den Senat und auf die eigenen Leute. Dem Bezirk droht kein Kulturkampf, sondern eine regelrechte Schlacht.