Der Bezirks-Etat ist verabschiedet. In den kommenden Wochen wird nun weiter intensiv nach Lösungen für Kulturareal und Verwaltungsgebäude Fröbelstraße gesucht.
Kulturabbau
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Die Übertragung des Kulturareals Thälmann-Park an die GSE als Treuhänder läuft. Derweil fürchten die Kulturschaffenden um eine ausreichende Finanzierung aus dem Haushalt und greifen zu Tricks.
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Pankows Bibliotheken kommen auf den Prüfstand, um nicht länger eine halbe Millionen Euro jährlich Miese zu machen. Auch die Kultureinrichtungen im Thälmann-Park müssen sich auf Mit-Mieter einstellen.
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Die BVV beschließt den Haushalt, rettet – vorerst – die Kultur und setzt dafür auf die Übertragung von Immobilien des Bezirks an Treuhänder. Diese Entscheidung ist jedoch umstritten.
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In dieser Woche bietet die Kultur im Kiez heldenhafte Müßiggänger, frisch geschlüpfte Küken und eine Versammlung mit Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskaptänsmützen (angefragt).
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Indem das Kulturareal Thälmann-Park an einen Treuhänder übergeben wird, könnten die kulturellen Einrichtungen dort erhalten werden, meinen SPD und Grüne. Die Künstler bleiben skeptisch.
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Der Streit um den Kulturabbau zeigt noch etwas anderes: Dem Bezirk fehlt es an einer starken Stimme, die agiert statt reagiert.
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Der Kalte Krieg in den Köpfen kommt auf die Bühne, der Kampf gegen den Kulturabbau ins Museum, und Auswanderer kommen nur bis in die Uckermark: Die Kulturtipps der Woche.
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Angesichts der knappen Haushaltslage forcieren einige Pankower Bezirksverordnete, dass sich der Bezirk von bestimmten Gebäuden trennt. Kritiker befürchten überstürzte Entscheidungen
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Wissen Sie eigentlich, wie ein Stuhlrohrfabrikant um 1900 so lebte? Was Joachim John über grundsätzliche Gesellschaftsfragen denkt? Und was Jim Knopf damit zu tun hat? Die Kulturtipps verraten mehr.