Pankow kämpft weiter dafür, dass Spätkaufs auch sonntags ganz legal öffnen dürfen. Eine Änderung des Ladenöffnungsgesetzes ist zwar vom Tisch. Doch der Bezirk sucht jetzt nach Schlupflöchern.
Kühne
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Die Verhandlungen zur Übertragung des Kulturareals Thälmann-Park an die GSE laufen. Und laufen. Und laufen. Nur wohin?
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Der Bezirk klagt über Personalmangel, und schreibt dann Stellen für Parkraumüberwacher aus. Schließlich bringen die auch Geld ein.
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Neue Schlaglöcher, kaputte Lampen, fehlende Mülleimer: Wegen solcher Beschwerden laufen im Bezirksamt die Telefone heiß. Doch bald gibt es auch dafür eine Lösung im Netz, den Maerker.
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Seit der Kollwitzmarkt umgezogen ist, brechen Umsätze einiger Händler ein, mancher ging pleite. Jetzt soll die Wörtherstraße teilweise wieder Marktfläche werden.
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Pässe für Kinder, ablaufende Parkausweise und ein Volksbegehren legen Pankows Bürgerämter lahm. Trotzdem ziehen sie Berlinern aus allen Bezirken an – weil sie ein Herz für Pass-Verlierer haben.
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Pankows Bibliotheken kommen auf den Prüfstand, um nicht länger eine halbe Millionen Euro jährlich Miese zu machen. Auch die Kultureinrichtungen im Thälmann-Park müssen sich auf Mit-Mieter einstellen.
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Ein Mann protokolliert Verstöße gegen das Ladenöffnungsgesetz durch Spätkaufs und nicht einmal das Ordnungsamt freut sich: „Eine Blockwartmentalität begrüßen wir nicht“, meint der Stadtrat.
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Sechs kulturelle Einrichtungen stehen auf der Streichliste des Bezirks. Aber lohnt sich deren Schließung wirklich? Wir haben das fix mal durchgerechnet.
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Pankows Kulturstadtrat will den Aufschrei, der derzeit durch die Kulturszene geht. So hofft er, doch noch mehr Geld für Pankows Kultur locker machen zu können. Aber geht diese Rechnung auf?