5,68 Millionen Euro hat der Bezirk 2014 an den Parkzonen verdient. Dennoch droht die Parkraumbewirtschaftung immer wieder ein Loch in die Haushaltskasse zu reißen. Was ist da los?
Kühne
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Können Vermieter von Ferienwohnungen verpflichtet werden, Obdachlose aufzunehmen? Der Bezirk prüft den Vorschlag. Und muss aufpassen, dass er nicht über sein eigenes Verbot der Zweckentfremdung stolpert.
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Illegalen Ferienwohnungen wird in Berlin der Kampf angesagt. Wenn sie nicht gerade als Standortvorteil beworben werden. Halbherzigkeit scheint bei dem Verbot Methode zu sein.
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Pankow möchte bei der Lebensmittelhygiene Vorbild bleiben. Daher sucht der Bezirk nun nach Schlupflöchern, nachdem im Sommer die Veröffentlichung der Ergebnisse von Lebensmittelkontrollen gerichtlich verboten wurde.
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Wer seine Wohnung verkaufen will, muss sich demnächst ranhalten. Steht ein Objekt mehr als sechs Monate leer, drohen saftige Strafen. Falls es irgendwann mal Personal gibt, das das kontrolliert.
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Ein Prenzlauer Berger Parkraumkontrolleur berichtet über seine Arbeit. Über denunzierende Vorgesetzte und ungeheuren Druck, der schließlich an den Autofahrern ausgelassen werde.
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Jedenfalls, wenn man die Zahlen der Anträge auf Bestandsschutz zum Maßstab nimmt. Das Ordnungsamt muss jetzt wieder auf einen alten Freund setzen: Den aufmerksamen Bürger.
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In den dunkelsten Ecke des Thälmannparks campen seit Neuestem obdachlose Osteuropäer, unter schlimmsten Bedingungen. Auf Unterstützung können sie nicht hoffen.
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Die Stimmung zwischen den Kollegen ist mies wie nie. Die einen klagen über schlechte Schuhe und Angststörungen, andere wollen Gleitzeit, die nächsten Pfefferspray. Mittlerweile versucht ein Antigewalttrainer der Polizei, den Laden in den Griff zu kriegen.
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Wie sauber ist es in der Lieblings-Pizzeria? Bis Freitag konnte man das im Internet nachlesen. Nun musste der Bezirk seine Smiley-Listen aus dem Netz nehmen. Beendet ist der Kampf für mehr Lebensmittel-Hygiene damit nicht. 🙁 was last modified: Juni 10th, 2014 by Juliane Schader