Die Betreiber*innen von Wochenmärkten in Pankow müssen in Zukunft Betonbarrieren zum Schutz vor Anschlägen aufstellen – ansonsten wird ihr Vertrag offenbar nicht verlängert. Droht ihnen das Aus?
Kollwitzplatz
-
-
Auch Duncker-, Senefelder- und Kollwitzstraße könnten bald zu Fahrradstraßen erklärt werden.
-
„Wenn wir uns die Mieten nicht mehr leisten können, dann zelten wir halt!“: Unter diesem Motto haben Aktivisten am Samstag auf dem Kollwitzplatz gegen steigende Mieten und Wohnungsnot protestiert – mit Zelten und einer Mini-Hütte.
-
Pankows Politiker träumen laut von autofreien Straßen, solche „Superblocks“ könnten etwa am Kollwitzplatz entstehen. Auch der Bürgermeister des Bezirks hält das für eine gute Idee – allerdings für schwer umsetzbar.
-
„Von Anfang an war klar, dass es bei uns Bier statt Sekt gibt“: Martin Jankowski organisiert seit 15 Jahren den Literatursalon am Kollwitzplatz. Wir sprachen mit ihm über die „Boheme von Prenzlauer Berg“ und warum der Osten anders liest als der Westen.
-
Beim zweiten Teil unseres Kiezspaziergangs erinnern sich Ecke Prenz und Lunte von Sichtbeton an Rap-Battles auf der Kastanienallee und erzählen, was der Kollwitzplatz mit einer Tankstelle gemeinsam hatte.
-
Ein Mann mit Kippa steht auf dem samstäglichen Kollwitzmarkt, ein Plakat in den Händen. Er sagt, der Falafel-Verkäufer habe ihn antisemitisch beleidigt. Der findet den Vorwurf absurd: Er habe nur „Falafel aus Palästina“gerufen.
-
Happy End: Nach der Vertreibung vom Kollwitzmarkt hat der legendäre Weinstand eine neue Heimat in Prenzlauer Berg gefunden. Wo Ihr künftig anstoßen könnt – samt turbulenter Vorgeschichte – steht hier:
-
Die Fensterposse am Kollwitzplatz scheint beendet: Eine widerrufbare Genehmigung soll ermöglichen, dass die Fenster in der Brandwand bleiben können.
-
Ein halbes Jahrhundert lebte Käthe Kollwitz an der heute nach ihr benannten Straße. Zum 150. Geburtstag der Künstlerin lädt die Galerie Parterre zur Spurensuche – mit Ausstellung und Stadtspaziergängen.