Warnung vor einer Politik der Gefühle und 30 000 Einwohner mehr: Das letzte Treffen im BVV-Saal wurde persönlich. Viele Entscheider räumen ihre Stühle. Was heißt das für Pankow nach der Wahl?
Köhne
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Eine Obergrenze für zu Flüchtlingsunterkünften umfunktionierte Sporthallen will der Senat nicht nennen. Derweil droht der medizinische Ausnahmezustand. „Das artet aus“, heißt es bei der Ärzteschaft.
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Auch die Halle der Marcel-Breuer-Schule im Nordischen Viertel ist jetzt Flüchtlingsunterkunft: die zweite in einer Prenzlauer Berger Halle. Der Bezirksbürgermeister ist sauer auf die Entscheidung – und kritisiert den Senat scharf.
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Wenn in einem Jahr Berlins Lokalpolitiker neu gewählt werden, wird Matthias Köhne (SPD) nicht mehr kandidieren. Auch Schul- und Sozialstadträtin Lioba Zürn-Kasztantowicz räumt ihren Posten.
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5,68 Millionen Euro hat der Bezirk 2014 an den Parkzonen verdient. Dennoch droht die Parkraumbewirtschaftung immer wieder ein Loch in die Haushaltskasse zu reißen. Was ist da los?
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Mehr Personal, weniger Schulden und ein verschenktes Bezirksamt: Pankows Bezirksverordnete verhandeln den Doppelhaushalt 2016/17 und damit die Verteilung von über 800 Millionen Euro pro Jahr. Hier steht, was wichtig wird.
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Im Kampf gegen rechts ist sich die Prenzlauer Berger Politik einig: Rechtsextremisten soll man möglichst wenig sehen, weder in Kneipen, noch in eigenen Läden. Das ist eine bequeme Position, nutzt aber leider wenig.
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Eitel, provinziell, mutlos: Nach dem (vorläufigen) Scheitern des Eco-Mobility-Festivals im Helmholtzkiez stellt sich die Frage, was Lokalpolitik in Prenzlauer Berg kann?
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Der autofreie Monat im Helmholtzkiez ist noch nicht von Tisch: Auf freiwilliger Basis und nach Befragung der Anwohner könnte er doch noch stattfinden, hat die BVV nun beschlossen.
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Weil einst die Autolobby einen sehr guten Job machte, gehören die Straßen heute den Autos. Doch es ist an der Zeit, dass Fußgänger und Radler ihr Recht einfordern. Warum nicht am Helmholtzplatz?