Neue Hürden beim Streit um den Straßenumbau: Die Bürgerinitiative fühlt sich vom Bezirksamt getäuscht
Kirchner
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An 12,5 Zentimetern weniger Breite des Fahrradangebotsstreifens entflammt ein neuer Streit um die Kastanienallee zwischen Stadtrat Kirchner und SPD-Direktkandidat Höhmann.
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Berlin hat den Spielhallen den Kampf angesagt. Der Senat will die Gesetze verschärfen, doch in Pankow fehlt schon das Personal, die Einhaltung bestehenden Rechts zu kontrollieren.
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Der vermaledeite Streit um die Kastanienallee hat etwas Gutes: Für jeden ist sichtbar geworden, woran es in Prenzlauer Berg krankt.
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So viel Gemeinschaftsauto gibt es sonst nirgendwo: Ab April wird Prenzlauer Berg Pilotbezirk in Sachen Carsharing. Fünf Anbieter hoffen auf junges, umweltbewusstes Publikum.
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Es war das Damoklesschwert über dem Streit um die Kastanienallee. Jetzt aber rechnet der zuständige Stadtrat nicht mehr mit einem Bürgerbegehren gegen die Umbaupläne.
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Auch in diesem Jahr stellt der Senat zusätzliches Geld zur Verfügung, damit die Bezirke die Winterschäden ausbessern können. Für Pankow hofft Stadtrat Kirchner auf drei Millionen Euro.
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Einige der gefährlichsten Orte für Radfahrer in Berlin liegen in Prenzlauer Berg. Hier sind mehr Leute auf dem Rad unterwegs als anderswo – das sorgt für Konflikte.
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Trotz neuer Gebühren tobt in manchen Gegenden von Prenzlauer Berg der Kampf um Parkplätze. Aber was dagegen tun? Der Spielraum für Änderungen scheint begrenzt.
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Die Zeichen stehen auf eher auf Konfrontation statt Kompromiss. Doch die Gegner des Umbaus treten weniger geschlossen auf als bisher – und die Bezirkspolitik könnte beweglicher sein als es scheint.