Warnung vor einer Politik der Gefühle und 30 000 Einwohner mehr: Das letzte Treffen im BVV-Saal wurde persönlich. Viele Entscheider räumen ihre Stühle. Was heißt das für Pankow nach der Wahl?
Keil
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In Teilen des Vivantes-Klinikums in Prenzlauer Berg könnten Flüchtlinge untergebracht werden. Wenn die Senatsverwaltung sich drum kümmern würde. Der Vorgang ist exemplarisch für das Berliner Verwaltungselend in der Flüchtlingskrise.
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Die Hallensaison steht vor der Tür. Doch die Hallenkapazitäten reichen hinten und vorne nicht. Jetzt gibt es ein privates Angebot, eine zusätzliche Halle zu bauen. Der Bezirk schiebt das Angebot aber auf die lange Bank.
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In der Esmarchstraße soll auf ehrenamtlicher Basis ein Kiezprojekt entstehen. Alle im Bezirksamt sagen, sie wollen das Projekt. Trotzdem kommt kein Vertrag zustande.
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Prenzlauer Berg bietet vielfältige Möglichkeiten der Kinderbetreuung, perfekt ist das System aber noch lange nicht. Zum Leidwesen berufstätiger Eltern. Sie fordern eine Flexibilisierung der Betreuungszeiten und genügend qualifiziertes Personal.
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Auf der Werneuchener Wiese soll eine neue Rettungsstelle entstehen. Theoretisch. Es gibt da nur ein paar Ungereimtheiten.
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In der Langhansstraße haben Freiwillige in der 90er Jahren ein Kulturzentrum aufgebaut. Seitdem nutzen sie das Haus mietfrei. Jetzt hat der Bezirk den Vertrag gekündigt. Der Trägerverein fühlt sich betrogen.
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Fährt der Bezirk sehenden Auges ein Millionen-Euro-Projekt in der Bonhoeffer-Straße an die Wand? Vieles spricht jedenfalls dafür, dass hier eine finanzielle und politische Bruchlandung droht.
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Im Pankower Bezirksamt sind etwa 1800 PCs im Einsatz. Sie alle laufen noch mit Windows XP – obwohl dieses Betriebssystem mittlerweile ein Sicherheitsrisiko birgt. Alles nicht so wild, heißt es.
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Der Jugendclub „Kirche von Unten“ bezieht voraussichtlich neue Räume in der Storkower Straße. Falls das tatsächlich klappt, endet ein mehr als 400-tägiges Dasein ohne Mietvertrag.