Die Grünen verhandeln mit empörten Bürgern in Sachen Kastanienallee. Bezirksbürgermeister Matthias Köhne (SPD) hält das für „grüne Selbstfindung“: Die Partei desavouiere sich selbst.
Kastanienallee
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Reinhard Kraetzer war bis 2001 der letzte Bezirksbürgermeister für Prenzlauer Berg. Im PBN-Interview spricht er über Weihnachten 1972, Wohnungen mit Innenklo und die Zukunft der Castingallee.
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Ein neues Buch dokumentiert die Baugeschichte von Prenzlauer Berg. Am Anfang standen Schnaps- und Knochenbrennereien.
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Die Gespräche zwischen den Grünen in Prenzlauer Berg und Aktivisten gegen den Umbau der Kastanienallee standen kurz vor dem Scheitern. Ein Kompromiss scheint kaum möglich.
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Seine Gegner sagen, er verkenne Prenzlauer Berg. Ausgerechnet er, der seit 1979 hier lebt. Jens-Holger Kirchner will Ordnung von unten schaffen. Zur Not auch gegen die eigene Wählerklientel.
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Die Grünen sind in der Zwickmühle, seitdem gegen den Umbau der Szenestraße wieder Unterschriften gesammelt werden. Sie wollen die empörten Bürger lieber mit der Umgestaltung versöhnen.
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Der Hirschhof zwischen Mauerpark und Kastanienallee soll durch Enteignung wieder öffentlich werden. Doch für den Spielplatz nebenan fordern Anwohner jetzt schon ein Absperrgitter.