Der Senat lehnt Tempo 30 ab, Stadtrat Kirchner will trotzdem weiter dafür kämpfen. Aktivisten bestehen auf Rückbau.
Kastanienallee
-
-
In Berlin gibt es nur zwei Arten von Baustellen: Die, an denen gar nicht gearbeitet wird, und die, an denen vier Leute einem fünften bei der Arbeit zusehen.
-
Der Protest der Initiative „Stoppt K21“ zum Baubeginn an der Kastanienallee am heutigen Montag scheitert an fehlenden Bauarbeiten.
-
Ab Montag, 11. April, rollen die Bagger. Auch Stadtrat Kirchner wird erwartet. Einige Geschäftsleute scheinen resigniert zu haben.
-
Das New Yorker Museum will auf dem Parkplatz am nördlichen Ende einen temporären Kunstbau errichten – den Zeitplan für den Straßenumbau wirft das über den Haufen.
-
Neue Hürden beim Streit um den Straßenumbau: Die Bürgerinitiative fühlt sich vom Bezirksamt getäuscht
-
An 12,5 Zentimetern weniger Breite des Fahrradangebotsstreifens entflammt ein neuer Streit um die Kastanienallee zwischen Stadtrat Kirchner und SPD-Direktkandidat Höhmann.
-
Die Bemühungen des Bezirksamts Mitte zum Erhalt zweier alter Bäume in der Kastanienallee 63 blieben ohne Erfolg – am Samstag wurden sie für ein Neubauprojekt gefällt.
-
Es war das Damoklesschwert über dem Streit um die Kastanienallee. Jetzt aber rechnet der zuständige Stadtrat nicht mehr mit einem Bürgerbegehren gegen die Umbaupläne.
-
Zwei Anträge forderten eine Befragung der Anwohner, bevor in der Kastanienallee die Bagger die Arbeit aufnehmen. Beide wurden am Mittwochabend durch die BVV abgelehnt.