Thymian Bussemer hat in seinem Buch „Die erregte Republik“ den Wutbürger analysiert. Im Interview spricht er über die Kastanienallee und Stoppt K21, Bürgerinitiativen, Politiker ohne Vertrauen und Aushänge auf Alpha Centauri.
Kastanienallee
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Nachdem die Unterschriftenaktion gescheitert ist, zieht man die Konsequenz. Doch der Kampf soll weitergehen: Jetzt kommt die innerparlamentarische Opposition.
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Was als liebenswerte Zerstreutheit begann, ist zum diskreditierenden Dilettantismus verkommen: Die Initiative „Stoppt K21“ hält sich nicht an Absprachen und schadet so dem eigenen Bürgerbegehren.
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Es sollte das Berliner Pendant zum Stuttgarter Bahnhofprotest werden. Jetzt zeigt sich: Die Initiative kämpft gegen den Bedeutungsverlust.
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Zweimal ist die Sanierung des Stadtbads Oderberger Straße schon gescheitert, nun will die GLS Sprachschule sich daran versuchen. Ein Interview mit GLS-Gründerin Barbara Jaeschke.
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Das Grundstück gehört den Anliegern, sagt das Gericht. Eine Enteignung ist aber weiter möglich.
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Durchfahrt verboten! Doch von einem einfachen Schild ließen sich die Fahrradfahrer in der Kastanienallee nicht abhalten. Und wie ist die Stimmung an der Schranke?
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Seit Anfang Mai sammelt die Initiative Stoppt K21 Unterschriften, um einen Bürgerentscheid über den Umbau der Kastanienallee herbeizuführen. Geplant war er zeitgleich mit den Wahlen, doch das wird nicht mehr klappen.
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In der nächsten Woche müsste die Initiative Stoppt K21 knapp 9000 Unterschriften vorlegen, damit ein Bürgerentscheid zeitgleich mit der Wahl stattfinden könnte – das wird knapp.
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Die Mehrheit der BVV hat sich bei ihrer Tagung für Tempo 30 auf der Kastanienallee ausgesprochen. Das letzte Wort hat aber weiterhin der Senat.