UPDATE Der Schickimicki-Neubau in der Kastanienallee – aka Puhlmannhof – ist fast fertig. Im Sommer ziehen Eigentümer und Mieter ein. Im PR-Sprech: Alle „Wohnbausteine“ sind „am Markt platziert worden“. Nur die Ladenfläche noch nicht.
Kastanienallee
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Nach vier Jahren Zoff mit Berlins Behörden hat sich ein Kastanienallee-Anwohner durchgesetzt: Ein Teil seiner Straße wird Tempo-30-Zone. Verspätungen der Tram drohen plötzlich doch nicht mehr.
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Die Eigentümer der Kastanienallee 10 verpflichteten den Bezirk, eine vor Jahren abgerissene Mauer zwischen altem und neuen Hirschhof wieder zu errichten. Doch kaum steht sie, soll sie rückgebaut werden.
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Das Ballhaus Ost hat einen Gast aus Kiew. Praktikantin Oliinyk will die Ukraine nach Berlin bringen. Mit einer Performance und Volksweisen im Schrei-Chor. Inbrünstiges Mitschmettern inklusive.
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Das Verwaltungsgericht hat mal wieder eine Entscheidung der Verkehrslenkung zerpflückt. Mit Tempo 50 ist es hier zu laut, sagen die Richter. Die Planer beeindruckt das nur mäßig.
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In der Kastanienallee ist es offiziell zu laut. Das Land lehnt Tempo 30 trotzdem ab – Trams seien als Lärmquelle irrelevant. Nach einer Pleite vor Gericht bezüglich der Radwege könnte nun deswegen ein weiteres Verfahren folgen.
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In der Kastanienallee stirbt ein Mensch, so öffentlich, wie es nur geht. Warum hilft keiner? Unser Autor sucht eine Antwort: Er ist selbst einfach weiter gegangen.
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Terézia Mora ist eine der besten deutschsprachigen Autorinnen unserer Zeit. Die gebürtige Ungarin lebt seit mehr als 20 Jahren in Prenzlauer Berg und fühlt sich hier schlicht zuhause.
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Nach fast drei Jahren Bauarbeiten wird die Kastanienallee heute freigegeben. Der Protest gegen den Umbau ist damals gescheitert. Etwas bewegt hat die Initiative „Stoppt K21“ aber trotzdem.
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Im kommenden Frühling werden auf der Baulücke zur Schönhauser Wohnungen und Gewerberäume gebaut. Es soll weiter eine Durchwegung zwischen beiden Straßen geben.