Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen in Prenzlauer Berg sind abhängig von den Förderungen aus Bezirksamt und Senat. In den kommenden Jahren müssen sie den Gürtel vermutlich deutlich enger schnallen.
Jugendclub
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Ein Aquarium, ein Kickertisch, ein Sozialarbeiter: Das Inventar eines Jugendklubs verspricht nicht gerade Abenteuer. Die Jugendlichen gehen trotzdem hin – an 363 Tagen im Jahr.
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Der Bezirk betreibt den Club „Friteim“ in der Sonnenburger Straße. Der soll jetzt zum zentralen Berliner Treffpunkt für Queer-Jugendliche werden. Eine Idee: Die Geschlechtertrennung auf dem Klo überwinden.
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Die Kirche von Unten muss in wenigen Tagen ein neues Domizil finden. Das Kulturhaus Peter Edel wird es wohl nicht sein.
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Das Freizeitangebot für Kinder in Prenzlauer Berg ist groß: Vereine, private Musik- oder auch Ballettschulen. Daneben gibt es aber auch Angebote, die für alle frei sind. Noch ist Geld da.
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Junge Menschen haben es schwer in Prenzlauer Berg – wenn sie keine Kinder mehr sind. Anwohner verfolgen Jugendcliquen, junge Männer bekommen Hausverbot. Im Bötzowviertel soll jetzt immerhin ein Jugendclub entstehen.